(openPR) Die Deutsche Rentenversicherung hat der Heinrich-Heine-Klinik überdurchschnittlich gute Ergebnisse bei Reha-Therapiestandards von depressiven Störungen bescheinigt
Potsdam, 05. Dezember 2014 – Im aktuellen Qualitätsbericht der Deutschen Rentenversicherung (DRV) hat die Potsdamer Heinrich-Heine-Klinik 91 von 100 Qualitätspunkten und damit ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis erreicht. Der Durchschnitt lag bei 78 Punkten. In Bezug auf Reha-Therapiestandards bei depressiven Störungen landete die Dr. Ebel Fachklinik für Psychosomatik und Psychotherapie im bundesweiten Vergleich auf Platz 24 von 153.
In dem vorliegenden Qualitätsbericht wurden Fälle ausgewertet, die im Jahr 2013 eine Rehabilitation mit der Erstdiagnose einer depressiven Störung beendeten. In die Auswertung wurden 66.657 Rehabilitanden der Deutschen Rentenversicherung aus 153 Reha-Einrichtungen einbezogen. Das Durchschnittsergebnis insgesamt lag bei 78 Qualitätspunkten. Die Ergebnisse werden jedes Jahr von der Deutschen Rentenversicherung analysiert und herausgeben.
„Qualität ist ein wichtiges Aushängeschild der Heinrich-Heine-Klinik. Mit diesem herausragenden Ergebnis zahlen sich unsere Bemühungen aus. Wir sind stolz auf das Erreichte, gleichwohl wollen wir unser hohes Qualitätsniveau zukünftig weiter ausbauen“, sagt Carola Scheidling, Klinikleiterin der Heinrich-Heine-Klinik.
Die Auswertung zu den Reha-Therapiestandards stellt dar, inwieweit Rehabilitanden mit der entsprechenden Diagnose gemäß den Qualitätsanforderungen der DRV behandelt werden. Hier schnitt die Heinrich-Heine-Klinik insbesondere bei den Punkten Psychotherapie mit 90%, Gesundheitsbildung mit 97% sowie Nachsorge und soziale Integration mit 100% überdurchschnittlich gut ab.
Die Auswertungen zu den Reha-Therapiestandards Depressive Störungen wurden erstmalig im Jahr 2010 für alle RV-Träger und Reha-Einrichtungen erstellt. In die Bewertung gehen rentenversicherungsweit einheitlich erhobene Daten ein. Das Konzept der Qualitätspunkte (100 Punkte bei voller Erfüllung der Standards) ermöglicht anschauliche, vergleichbare Darstellungen der Qualität von Reha-Einrichtungen und damit ein einheitliches Bewertungssystem.
Ziel der Reha-Qualitätssicherung der Rentenversicherung ist eine am Rehabilitanden bzw. Patienten orientierte Qualitätsverbesserung der medizinischen Rehabilitation. Zusätzlich sollen Leistungsreserven in den Rehabilitationseinrichtungen erschlossen werden. Aktuell umfasst das Konzept fünf Qualitätsindikatoren: Behandlungszufriedenheit, subjektiver Behandlungserfolg, Peer Review-Ergebnis, Bewertung der therapeutischen Versorgung (KTL) und Reha-Therapiestandards.
Seit 2009 stellt sich die Klinik den wachsenden Qualitätsanforderungen und führt ein Qualitätsmanagement mit eigener Abteilung ein. Die Verbesserung der ärztlichen und pflegerischen Abläufe bringt ihr 2009 erstmalig die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001. Um die Zufriedenheit der Patienten zu messen, liegt in jedem Zimmer ein Feedback-Fragebogen. Lob und Kritik werden regelmäßig vom Qualitätsmanager ausgewertet und geben Anhaltspunkte für Verbesserungsmöglichkeiten der Einrichtung. Ziel ist es, die Zufriedenheit der Patienten auf oberstem Niveau zu halten.
Kontakt: Dr. Ebel Fachkliniken GmbH & Co. Heinrich-Heine-Klinik KG, Am Stinthorn 42, 14476 Potsdam, Telefon: 033208 56-0, Telefax: 033208 56-650, E-Mail:






