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Caruso Carsharing: Mit Elektroautos sechsmal um die Welt

25.11.201418:07 UhrTourismus, Auto & Verkehr
Bild: Caruso Carsharing: Mit Elektroautos sechsmal um die Welt

(openPR) Halbzeit des EU-Projekts eBRIDGE: Carsharing mit Elektroautos besteht Praxistest

Bregenz, 25. November 2014 – Erfolgreiche Halbzeitbilanz des EU-Projekts eBRIDGE: Mehr als 10.000 Fahrten mit Elektroautos unternahmen die Kunden des österreichischen Anbieters Caruso Carsharing in den vergangenen eineinhalb Jahren. Sie legten dabei mehr als 250.000 Kilometer zurück. Bereits jetzt hat Caruso Carsharing die Ziele des EU-Projekts übertroffen.



Das EU-Projekt eBRIDGE untersucht seit dem Frühjahr 2013 die Chancen für elektrisch betriebene Fahrzeugflotten in europäischen Städten. Beteiligt sind 13 Partner aus Österreich, Deutschland, Spanien, Italien, Portugal und Großbritannien. Österreichische Partner sind die Forschungsgesellschaft Mobilität und das Mobilitätsinstitut Vorarlberg mit Caruso Carsharing.

Die Zwischenbilanz von Caruso Carsharing fällt höchst erfreulich aus: 22.802 Reservierungen wurden bisher über das System getätigt. 10.402 Fahrten erfolgten mit Elektroautos, die exakt 250.836 Kilometer zurücklegten. Das entspricht mehr als sechs Erdumrundungen. Das im EU-Projekt gesteckte Ziel, Carsharing mit Elektroautos an 18 Standorten in ganz Österreich zu testen, hat Caruso bereits im Sommer erreicht.

„Die Zahlen übertreffen unsere Erwartungen bei weitem“, freut sich eBRIDGE-Projektpartner DI Christian Steger-Vonmetz. „Die Nutzung der Elektroautos im Carsharing läuft weitgehend reibungslos. Wir hatten uns in der Praxis größere Probleme erwartet.“

Ausgereiftes System
Caruso Carsharing hat in den vergangenen Jahren ein System aus Bordcomputer und Webplattform selbst entwickelt. Der Bordcomputer überträgt dabei den Standort des Carsharing-Autos, die Zahl der gefahrenen Kilometer und bei Elektroautos auch den Ladestand des Akkus. Die Nutzer buchen über die Caruso-Website mit ihrem Smartphone oder ihrem Computer.

Im Gegensatz zu den Anbietern in den großen Städten gibt es bei Caruso geschlossene Benutzergruppen: Zugriff auf die Autos haben nur die Benutzer der jeweiligen Carsharing-Gruppe. Ein Ansprechpartner vor Ort steht bei Fragen zur Verfügung. Das System eignet sich damit bestens für ländliche Gemeinden, wo Carsharing eine willkommene Alternative zum Zweitauto ist. Auch für Unternehmen, die ihren Mitarbeitern Zugriff auf eine Fahrzeugflotte bieten wollen, oder für private Gruppen eignet sich das System von Caruso Carsharing.

Persönlicher Kontakt wichtig
„Viele Mitglieder kennen einander oder zumindest ihren Ansprechpartner in der jeweiligen Carsharing-Gruppe“, schildert Projektleiter Steger-Vonmetz die Vorteile. „Dieses Miteinander ist gerade bei der gemeinsamen Nutzung von Elektroautos wichtig.“ So können sich Nutzer beispielsweise absprechen, ob die Reichweite ausreicht, wenn Fahrten dicht hintereinander erfolgen. Der aktuelle Ladestand wird bei der Buchung angezeigt.

Damit Carsharing auch in ländlichen Gemeinden funktioniert, sei „eine umfassende Information in Verbindung mit Probefahrten erforderlich“, schildert Georg Hartmann von der Mobilitätsgruppe der Dorferneuerung Gaubitsch (Niederösterreich). „Eine Aussendung an alle Haushalte ist zu wenig, man muss die Menschen persönlich ansprechen. Je einfacher ein Projekt dargestellt wird, desto besser wird es angenommen.“

Die Gemeinde bietet seit Sommer 2012 Carsharing mit einem Renault Kangoo ZE an. Er legt pro Jahr rund 22.000 Kilometer rein elektrisch zurück. Im Herbst 2014 wurde das Angebot um ein zweites Elektroauto, einen Renault Zoe, ausgeweitet. In der Praxis gebe es kaum Probleme, lobt Hartmann: „Anfangs gab es viele Skeptiker, weil angenommen wurde, dass Carsharing nur in Städten funktioniert. Das haben wir jedoch bald widerlegt. Unsere Nutzer – 34 Privatpersonen, sieben Vereine und die Gemeinde – stehen voller Überzeugung hinter dem Projekt.“

Auch in der Vorarlberger Marktgemeinde Hard sind die Erfahrungen positiv. „Carsharing ist für uns eine tolle Möglichkeit, die Bevölkerung für den sinnvollen Umgang mit Energieressourcen zu sensibilisieren“, ist Bürgermeister Harald Köhlmeier überzeugt. „Vielleicht können wir den einen oder anderen Bürger zum Verzicht auf das Zweitauto bewegen.“

E-Carsharing für Firmenflotten
Das aus Vorarlberg stammende Carsharing-Start-Up expandiert derzeit rasch und ist gerade mit E-Autos erfolgreich. Mit 31 Elektroautos, die bei Caruso monatlich zwischen 30 und 60-mal gebucht werden, sind die „Stromer“ bereits auf der Überholspur.

Das ist gerade für Firmenflotten interessant: Anfang Oktober startete die Zürich Versicherung in der Schweiz ein Carsharing-Angebot für ihre Mitarbeiter. Durch einen Standortwechsel des Unternehmens waren 700 Parkplätze weggefallen. Um mit dem Auto mobil zu bleiben, wenn die Mitarbeiter mit dem Öffentlichen Verkehr, Fahrrad oder zu Fuß zur Arbeit kommen, stehen ihnen nun zwölf Elektroautos und drei Elektroscooter zur Verfügung. Das neue Angebot kommt gut an: “Wir haben extrem Freude daran und es ist toll wie gut das funktioniert mit dem Reservieren!“ lautete das erste Feedback des Schweizer Kunden.

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