(openPR) Hannover, 25.09.2014. Bei vielen Betreibern von Alten- und Pflegeheimen werden die Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit noch zu wenig genutzt. Sie vergeben damit die Chance, gute Mitarbeiter zu finden oder für neue Bewohner attraktiv zu sein. Veraltete Webseiten, unprofessionelle Broschüren und eine nicht funktionierende Telefonzentrale sind eher die Regel als die Ausnahme. Alten- und Pflegeheime sind aber Dienstleister und sollten sich auch so darstellen.
Das Thema Alter, Pflege und Sterben wird von vielen Menschen gern verdrängt. Aufgerüttelt werden sie, wenn die Medien wieder einmal von Missständen in Pflegeheimen berichten und es spektakulär aufbereiten. Das Thema ist unbequem – entweder, weil man selbst oder ein Angehöriger betroffen ist. Doch eines ist klar: es geht uns alle an.
Chancen zur Profilierung nutzen
Der Pflegemarkt ist ein Wachstumsmarkt – doch der Markt ist hart umkämpft. Auf der Suche nach geeigneten Arbeitskräften (Fachkräftemangel!) und Bewohnerinnen und Bewohner ist es für die Betreiber wichtig, sich professionell nach außen zu präsentieren: sei es als guter Arbeitgeber oder als herausragende Einrichtung. Besonders die Qualität, die in der Pflege selbstverständlich sein muss, sollte man auf den ersten Blick erkennen.
Hier liegt die Chance für Betreiber von Alten- und Pflegeheime. Sie können sich dadurch profilieren, wie sie das Thema: „Leben und Arbeiten im Pflegeheim“ besetzen. In Deutschland werden die Menschen immer älter und sind damit immer häufiger auf Pflege angewiesen. Im direkten Pflegebereich arbeiten rund 1 Million Menschen. In Pflegeheimen wohnten in 2011 rund 730.000 Menschen.