(openPR) Das neue Ausbildungsjahr beginnt und zahlreiche Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt. Während Handwerk, Handel und Industrie händeringend nach Nachwuchskräften suchen, gibt es eine unverändert große Zielgruppe von unversorgten Bewerbern. Oft handelt es sich dabei um schulmüde Jugendliche oder um junge Erwachsene, die mehr Unterstützung brauchen, weil sie gewisse Handicaps aufweisen. Der Versuch, diese jungen Menschen durch schulische Maßnahmen weiter zu qualifizieren, erweist sich daher oft als nicht oder wenig geeignet.
Für solche junge Menschen mit mehr Unterstützungsbedarf gibt es jetzt die Chance, sich selbst die eigene Zukunft zu bauen. Wer keinen Schulabschluss oder nur einen schlechten hat, dem wird beim Übergang von der Schule ins Berufsleben mit einer gezielten Vorbereitung auf eine Ausbildung im Stuckateur-Handwerk mit dem Projekt »Berufsstart Bau« Hilfe und Unterstützung angeboten.
Innerhalb eines mindestens sechsmonatigen Zeitraums lernen Interessierte einen Baubetrieb kennen und können praktische und theoretische Kenntnisse als Einstiegsqualifizierung erlangen. Ausbilder im Betrieb und in der überbetrieblichen Ausbildungsstätte sowie pädagogische Fachkräfte helfen ihnen dabei. Dabei wechseln sich die Zeiten in der überbetrieblichen Ausbildungsstätte mit Zeiten im Betrieb ab, was zu einem intensiven gegenseitigen Kennenlernen führt. Durch praxisbezogene und handwerkliche Tätigkeiten kommen die Teilnehmer schnell zu Lernerfolgen und entdecken so völlig neue Perspektiven für ihre berufliche Zukunft.
Am Berufsstart Bau oder generell am Beruf Stuckateur/in interessierte Schülerinnen und Schüler finden vertiefende Informationen und Kontaktadressen von Ausbildungsbetrieben auf www.stuck-komzet.de/Berufsstart-Bau.whtml . Hier steht auch kostenfrei ein Informationsblatt zum Herunterladen bereit.