(openPR) Die Augen sind das ausdrucksvollste Element eines Gesichtes und können beim ersten Kontakt über Sympathie oder Antipathie entscheiden.
In der Jugend sind große Augen ohne Fältchen und Tränensäcke selbstverständlich. Mit zunehmendem Alter lässt die Elastizität der Lidhaut nach und bildet die sogenannten „Schlupflider“ bzw. es kommt häufig zu Flüssigkeitseinlagerungen unter den Augen, wodurch sog. „Tränensäcke“ entstehen. Allerdings gibt es neben dem natürlichen Alterungsprozess auch eine genetische Veranlagung zu diesen Symptomen. Im fortgeschrittenen Stadium stellen sie sogar eine regelrechte Missempfindung und Behinderung dar, zum Beispiel wenn das Gewicht der absinkenden Augenlider auf die Wimpern drückt oder Tränensäcke als unangenehme Schwellung empfunden werden.
Die Kosmetikindustrie sucht seit Langem nach einem „Wundermittel“ gegen diese unschönen und unangenehmen Erscheinungen, die einen operativen Eingriff überflüssig machen, jedoch vergeblich. Der Grund: Bei der Entstehung von Schlupflidern und Tränensäcken sind die tiefen Gewebszonen betroffen, die von den Wirkstoffen in Cremes bekanntermaßen nicht erreicht werden können.
Die operative Lidstraffung
Die operative Lidstraffung (Blepharoplastik) ist ein risikoarmer Eingriff unter örtlicher Betäubung oder auf Wunsch in Narkose, bei dem mit Unterstützung von laser- oder hochfrequenzchirurgischen Maßnahmen die überschüssige Lidhaut entfernt wird.
Bereits zwei Tage später kann der Verband wieder abgenommen werden. Die Wunde wird ca. für vier bis fünf Tage mit einer antibiotischen Augensalbe nachbehandelt. Nach einer Woche werden die Fäden gezogen und es bleibt nur eine feine, kaum sichtbare Narbe in der Hautfalte des Auges. Ein Grund für hängende Augenlider können auch abgesunkene Augenbrauen sein. Da hilft vorübergehend eine Behandlung mit Botox. Eine dauerhafte Anhebung der Brauen geschieht durch einen kleinen Schnitt. Dieser Eingriff ist komplikationsarm und hinterlässt in der Regel keine Narben.
Tränensäcke können verschiedene Ursachen haben
Tränensäcke entstehen meistens durch erschlafftes Bindegewebe am Unterlid, wobei sich überschüssiges Fettgewebe unter dem Auge nach außen wölbt. Die Beseitigung dieses Fettgewebspolsters geschieht durch einen kleinen operativen Eingriff. Bei einer leichten Ausprägung korrigiert der Operateur nur den Haut- und Muskelüberschuss.
Schwellungen der Unterlider müssen nicht immer mit einer Fettgewebsvorwölbung im Zusammenhang stehen, sondern können auch die Folge von negativen Lebensgewohnheiten oder bestimmten Erkrankungen sein. Das wird der Operateur in jedem Fall vorher abklären.
Nach einer Lidstraffung bzw. Tränensackentfernung ist die tägliche Arbeit durch die entstandene operationsbedingte Schwellung für nur zwei bis drei Tage eingeschränkt. Nach ca. einer Woche ist die Gesellschaftsfähigkeit wieder voll hergestellt und das Ergebnis ist ein jugendlicheres und frischeres Aussehen.
Weitere Informationen unter Tel.: 0228 - 95739137, Nofretete-Klinik Bonn