(openPR) Wenn heute einer eine Reise tut, dann mit der digitalen Kamera im Gepäck. Nicht so der Dachauer Fotograf Florian Schott: Das Crowdfunding-Projekt "On the Trek" dokumentiert die Entstehung eines Bildbandes unter Verwendung von klassischem Farbfilm.
Wenn heutzutage ein Bildband entsteht, dann greift man üblicherweise zur Digitalkamera. Kein Wunder, denn diese bietet viele Vorteile wie die schnelle Verfügbarkeit. Viele Fotografen kritisieren jedoch eben diese Schnelllebigkeit der digitalen Fotografie. Große Mengen "gephotoshopter" Bilder lassen die Seele der Fotografie verblassen: Die Kunst den Augenblick einzufangen. Die Möglichkeit Emotion dauerhaft zu konservieren.
Das Projekt "On the Trek" dokumentiert eine Reise zur Besinnung auf diese Werte: Auf einer zweiwöchigen Rucksacktour durch Norwegen soll ein Bildband entstehen. Und zwar analog, ohne die Hektik des digitalen Zeitalters. Mit Technik, die sich seit vielen Jahren bewährt hat. Die Reise führt den Fotografen und sein Team durch die Hardangervidda. Der norwegische Nationalpark ist bekannt für seine atemberaubende Schönheit und Abgeschiedenheit. Vor dieser Kulisse wird gezeigt, was Trekking und emotionale Fotografie gleichermaßen benötigen: Besonnenheit, Geduld und einen starken Willen.
Das Ergebnis des Projekts besteht aus zwei Teilen: einem Buch und einem Videotagebuch. Dieses nimmt den Zuschauer mit in die Wildnis Norwegens. Es intensiviert die Geschichte des Buches, welches auf die Videos Bezug nimmt. Die Reise wird so zum multimedialen Erlebnis und zur Motivation: Jeder, der es wirklich will, kann über sich hinauswachsen.
Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter http://www.startnext.de/on-the-trek







