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Bioenergie: Nachwachsende Rohstoffe - Ökonomie und Ökologie

25.06.201418:24 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Bioenergie: Nachwachsende Rohstoffe - Ökonomie und Ökologie
Nachwachsende Rohstoffe – Ökologie und Ökonomie, von Ulrich Bock
Nachwachsende Rohstoffe – Ökologie und Ökonomie, von Ulrich Bock

(openPR) Diskussionsbeitrag Valoro AG: Geschäftsführer Ulrich Bock informiert über die Technologien klimafreundlicher Energiequellen - Welche Technologieentwicklung ist zukunftsweisend und bereit für den Markt? Die Valoro Handelshaus AG (http://www.valoro.li) mit Sitz in Liechtenstein betreut und steuert verschiedene Projekte im Bereich "Erneuerbare Energien". Die Valoro AG ist ein international ausgerichtetes Vertriebsunternehmen mit Schwerpunkten Erneuerbare Energien und physischer Rohstoffhandel. Investitionen zur Projektverwirklichung und die intelligente Verknüpfung der am Markt verfügbaren Produktkomponenten werden europaweit durch das Unternehmen verwirklicht. Geschäftsführer Ulrich Bock und sein Team möchten den Anschluss Erneuerbare Energien, den Einsatz neuer Technologien durch Forschung und innovativen Lösungen nicht verpassen. Regelmäßige Diskussionsveranstaltungen sollen darauf aufmerksam machen, welche Möglichkeiten am internationalen Markt für Unternehmer und Verbraucher bestehen. Das Ziel der Nachhaltigkeit gilt es zu erreichen. Der eingeladene Referent, Experte für Bioenergie führt die Teilnehmer in die verschiedenen Bereiche und Techniken ein. Das Leistungsspektrum der Valoro AG erläutert Herr Ulrich Bock.



Bioenergie: Ein Kreislauf - Pflanzen erhalten Sonnenenergie, die wieder freigesetzt und genutzt werden kann

Der Referent erläutert, dass dabei nur soviel Kohlendioxid frei freigesetzt wird, wie beim Wachstum aus der Luft entnommen wurde. Also ein nachhaltiger Anbau, vorausgesetzt, die Biomasse ist eine klimaneutrale Energiequelle. Das Besondere bei der Bioenergie besteht darin, dass diese unabhängig von der aktuellen Wetterlage und den Jahreszeiten zur Verfügung steht. Zudem ist der Brennstoff lagerungsfähig und die Bioenergie kann damit auch idealerweise in fast allen Zeiten genutzt werden. Windkraftanlagen können bei wenig oder keinem Wind Strom produzieren, genauso verhält es sich bei Solarmodulen, wenn keine oder wenig Sonne scheint.

Bioenergie - Was ist das?

Aus fester, flüssiger oder gasförmiger Biomasse lassen sich Wärme, Strom und Kraftstoffe gewinnen. Feste Biomasse lässt sich in Holzpellet-, Holzhackschnitzel- oder Scheitholzöfen verbrennen und erzeugt damit Heizwärme. Mit flüssiger oder gasförmiger Biomasse, wie Pflanzenöl oder Biogas, lässt sich in einem Blockheizkraftwerk Strom erzeugen und gleichzeitig die anfallende Abwärme nutzen. Größere Biomassekraftwerke können über Wärmenetze ganze Siedlungen versorgen, wenn sie nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung arbeiten. Dadurch lässt sich Brennstoff weitaus effizienter nutzen als in einem Großkraftwerk, das ausschließlich auf die Stromerzeugung ausgelegt ist. Gas aus Biogasanlagen lässt sich auch aufbereiten und in Erdgasnetze einspeisen.

Am Beispiel der Holzpellets verdeutlicht der Referent, wie ein Haushalt sich versorgen kann - Der Kreislauf mit Holzpellets

Holzpellets werden einmal jährlich in einem Tankwagen an ein Einfamilienhaus geliefert. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus verbraucht ca. 4,5 Tonnen Holzpellets im Jahr. Dafür wird ein Lagerraum mit 4,5 qm Grundfläche benötigt. Die Förderschnecke oder auch ein Saugsystem transportiert die Holzpellets automatisch vom Lager zum Holzpelletkessel. Nach der Verbrennung bleiben nur wenige Kilogramm Asche, die in dem normalen Hausmüll entsorgt werden können, übrig. Wird der Holzpelletkessel mit einem Pufferspeicher gekoppelt, können Emissionen gesenkt und der Wirkungsgrad erhöht werden. Holzpellets sind eine bequeme Form des Heizens mit nachwachsenden Rohstoffen. Durch ihre kleine und standardisierte Form eignen sie sich für die automatische Befeuerung. Durch den Einsatz von Holzpellets in Häusern kann geheizt und Warmwasser aufbereitet werden, und ein Kreislauf entsteht mit wesentlich weniger Abgasen und Stoffen als andere Energiearten.

Weitere Beispiele wurden bildlich verdeutlicht und mit dem Referenten diskutiert. Herr Ulrich Bock gibt zu bedenken, dass weiterhin an Lösungen für die Herausforderungen, die Stromerzeugung und Speicherung mit sich bringen, gearbeitet werden muss. Technologie und Wissenschaft wachsen europaweit immer näher zusammen, Konzepte werden gemeinschaftlich auf den Weg gebracht. Weitere Entwicklungen gilt es zu beobachten und mitzugestalten.


V.i.S.d.P.:

Ulrich Bock
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