(openPR) Karlsruhe, den 15. März 2006. Die Eclipse Foundation, eine Open Source Community, die sich der Implementierung einer universellen Entwicklungsplattform widmet, hat in den letzten Wochen ihr Board of Directors neu gewählt. Danach tritt Jochen Krause, Geschäftsführer der Karlsruher Firma Innoopract Informationssysteme GmbH, als einziger europäischer Repräsentant in der Gruppe der Add-in-Provider der Leitung der Foundation bei. Neben Jochen Krause und den erneut gewählten Howard Lewis und Todd Williams, ebenfalls Add-in-Provider-Repräsentanten, kann sich auch Mike Taylor von Instantiations über eine Neuwahl freuen. Scott Lewis und Kai-Uwe Maetzel, IBM, sind wieder Repräsentanten der Committer. Neu hinzugekommen sind Jeff McAffer und Tim Wagner von BEA.
Die Eclipse-Foundation ist eine Open Source Community, die sich ohne Gewinnabsichten der Weiterentwicklung der Eclipse-Plattform und eines so genannten. „Ökosystems“ von sich ergänzenden Produkten und Dienstleistungen widmet. Eclipse wurde zunächst von einem Konglomerat verschiedener Firmen unter der Federführung von IBM entwickelt, aber bereits 2001 Open Source gegeben und 2004 endgültig in eine Not- Profit-Organisation mit einer eigenen Körperschaft und eigenem Management – dem Board of Directors – umgewandelt.
Das Board of Directors wird einmal im Jahr neu gewählt und ist für strategische Entscheidungen, Koordination und Betreuung der verschiedenen Projekte zuständig – momentan managt es 9 Top Level Projekte mit über 50 Teilprojekten. Das Board setzt sich aus strategischen Mitgliedern, Add-In-Providern und einzelnen Committern zusammen. Strategische Mitglieder und Add-In-Provider leisten finanzielle Beiträge, wodurch die Foundation maßgeblich finanziert wird. Committer sind als Einzelpersonen davon befreit. Die Anzahl der gewählten Repräsentanten ergibt sich aus der Zahl der strategischen Mitglieder. So repräsentieren von den insgesamt 23 Mitgliedern 4 Personen die Gruppe der Committer, aus der Gruppe der über 100 Ad-In-Provider wurden ebenfalls 4 Repräsentanten gewählt.
Dass sich Jochen Krause dieses Jahr unter den vier Repräsentanten im Bereich Add-In-Provider befindet, ist vor allem dem Engagement seiner Firma für Eclipse zu verdanken: Innoopract war Gründungsmitglied der Eclipse Foundation, ist führender Anbieter von Eclipse-Produkten und -Dienstleistungen in Deutschland und das einzige Unternehmen in Europa mit ausschließlichem Eclipse-Fokus. So sieht es Jochen Krause als wesentliche Aufgaben innerhalb seiner neuen Funktion an, Add-In-Providern beim Einstieg in den schnell wachsenden europäischen Markt behilflich zu sein und deren Interessen im Board zu vertreten und zu fördern. Darüber hinaus möchte er zu einer besseren Zusammenarbeit und zum Networking zwischen den Mitgliedern anregen. “Die Erfolgsgeschichte von Eclipse ist die Geschichte einer exzellenten Technologie und des Siegeszuges der Open Source-Bewegung. Sie wäre aber ohne all die großen und kleinen Unternehmen, die Eclipse gefördert und weiterentwickelt haben, niemals denkbar gewesen“, so Jochen Krause. Nicht die Arbeit auf der Entwicklungsseite alleine garantiere den Erfolg, erst die immer weitere Perfektionierung des Ökosystems und vor allem die Zusammenarbeit in der Foundation selbst führe zu einer langfristigen Durchsetzung von Eclipse.
Weitere Informationen stehen unter www.eclipse.org oder www.innoopract.de zur Verfügung.
Über Innoopract
Innoopract ist führender Anbieter von Distributionen und Dienstleistungen rund um Eclipse in Deutschland. Mit Standorten in Karlsruhe und München betreut Innoopract führende deutsche und internationale Unternehmen bei der Umsetzung Ihrer Eclipse-Strategien. Innoopract wurde 2003 als drittes deutsches Mitglied nach Suse und SAP in das Eclipse Konsortium gewählt und ist Gründungsmitglied der Eclipse Foundation. Innoopract ist Hersteller der Eclipse Distribution Yoxos sowie den W4T Werkzeugen zur einfachen visuellen Entwicklung von Web-Applikationen. Weitere Informationen zum Unternehmen unter www.innoopract.de


