(openPR) Berlin, 24. April 2014 --- Reformhaus® unterstützt ab sofort ein Fairhandels-Projekt des Vereins „Tatort – Straßen der Welt e. V.“. Das gaben Reformhaus® und die beliebten Kommissare Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär heute bei einer Pressekonferenz in Berlin bekannt. Gemeinsam wollen sie durch fair gehandelte Mango-Produkte die Lebensbedingungen des indigenen Volkes der Aeta auf den Philippinen verbessern. Fünf Cent pro Packung „MangoMonkeys“, die in den Reformhäusern verkauft werden, kommen den Aeta direkt zugute.
Ein Tatort 1998 in Manila hatte Klaus J. Behrendt (alias Hauptkommissar Max Ballauf), Dietmar Bär (Hauptkommissar Freddy Schenk) und Joe Bausch (Gerichtsmediziner Dr. Roth) motiviert, noch am Drehort den Tatort-Verein ins Leben zu rufen. Ihr Ziel: Verbesserung der Lebensumstände von Familien und Kindern in dem südostasiatischen Land. Dafür haben die Stars mit dem Reformhaus® jetzt einen passenden Partner gefunden. Das Fachgeschäft für ganzheitliche Gesundheit, bundesweit mit 1.300 Reformhäusern präsent, hat sich Nachhaltigkeit und fairen Handel auf die Fahnen geschrieben. Rainer Plum, Vorstand neuform Vereinigung deutscher Reformhäuser: „Wir sind ein wichtiger Player im fairen Handel und freuen uns sehr darüber, das Projekt des Tatort-Vereins unterstützen zu können.“
Faire Mango-Monkeys
Die Mango-Leckereien, produziert aus den Mango der Aeta, bieten teilnehmende Reformhäuser nun ganz neu in ihrem Sortiment an. Erhältlich sind Mango-Streifen, Fruchtgummis mit dem Namen „Mango-Monkeys“ und Mango-Essig. Die leuchtend orangen Mango-Monkeys werden in Zusammenarbeit mit der Fairhandelsgenossen-schaft dwp in Ravensburg und der philippinischen Kinderschutzorganisation Preda vertrieben. Hergestellt aus fair gehandelten Mangos, sind die kleinen Fruchtgummi-Äffchen eine leckere Alternative zu herkömmlichen Gummibärchen. Von den in teilneh-menden Reformhäusern verkauften Produkten gehen fünf Cent pro Packung an den Tatort-Verein beziehungsweise an die Preda-Stiftung.
Mehr Lebensqualität für die Aeta
Die Früchte der Kooperation und des fairen Verkaufs in Deutschland: Die Aeta erhalten erheblich höhere Verkaufserlöse als im Handel sonst üblich. Ein einziger großer Mango-Baum finanziert so ein Jahr lang die Gebühren für zwei Schüler. Verhindert wird auch die Landflucht, die die Menschen auf verzweifelter Jobsuche in die Slums der großen Städte treibt. Die Aeta bauen mithilfe der Kinder- und Menschenrechts-Stiftung Preda die Mangos an, die zum Teil noch im Land verarbeitet werden. Die Fairhandelsge-nossenschaft dwp mit Sitz in Ravensburg ist im deutschsprachigen Raum der wichtigste Partner von Preda. 1974 von Pater Shay Cullen gegründet, unterstützt Preda kleine indigene Obstbauern und Handwerker. Faire Preise und Arbeitszuschläge sollen helfen, deren Arbeits- und Lebensumstände zu verbessern. Anteile des Verkaufs werden verwendet für das jährliche Pflanzen von 2.000 Mango-Schößlingen, für Schulungen der kleinbäuerlichen Produzenten und für Krankenversicherungen der Handwerker.
Über Reformhaus®
Reformhaus® ist ein eingetragenes Markenzeichen der neuform Vereinigung Deutscher Reformhäuser eG und wird ausschließlich von den angeschlossenen Fach-Einzelhändlern (Reformhäuser) des Verbundes genutzt. In Deutschland gibt es rund 1300 Reformhäuser, in Österreich sind es rund 150 Absatzstellen. www.reformhaus.de
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