(openPR) Berlin. Wer bislang glaubt hat, dass Gemüse langweilig schmeckt und Rohkost eigentlich "nur etwas für Kaninchen" ist, wird von Adel Oworus Firma "RohKostWerk" eines anderen belehrt: die kulinarischen Kreationen der Jungunternehmerin bringen selbst Gourmets ins Schwärmen!
Die gebürtige Eisenhüttenstädterin hat ein Unternehmenskonzept entwickelt, das auf den drei Säulen basiert: Catering für große und kleine Veranstaltungen, Workshops und individuelle Koch- und Ernährungsberatungen. Dabei dreht sich alles um gesundes Obst und Gemüse - möglichst roh und immer bio!
Damit liegt Adel Oworu im Trend. Berlin, wo sie seit 1988 lebt, gilt nicht umsonst als "Hauptstadt der Veganer", und erst am vergangenen Wochenende zeigte die Messe "Rohvolution", auf der "RohKostWerk" auch vertreten war, die neuesten Trends in der Branche.
Die "Rohvolution" 2009 war es auch, die der Diplomingenieurin für Papiertechnik und passionierte Hobbyköchin Oworu den entscheidenen Impuls zu ihrer Geschäftsgründung lieferte. "Ich war und bin inspiriert davon, was man alles mit Rohkost machen kann. Die Messe hat mich angestachelt, Rohkost in mein Leben zu integrieren. Ich möchte durch meine Arbeit den Stellenwert der Rohkost erhöhen."
Davor hatte sie sich schon lange mit dem Einfluss von Ernährung auf die Gesundheit beschäftigt. "Ich habe gemerkt, dass mir Getreideprodukte und Brot einfach viel Kraft rauben und mir nicht gut tun. Gesundes und vernünftiges Essen aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers“, sagt die Jungunternehmerin und kann zahlreiche Beispiele aufzählen, die das belegen.
Am 11.11.2011 hat sie den Schritt in die Selbständigkeit gewagt. Ihren Alltag beschreibt sie als "Balanceakt zwischen der Arbeit in der Küche, Arbeit neuen Ideen, Marketing und Schreibtischtäterei."
Am liebsten steht sie in der Küche und kreiert neue Gerichte. Ihr Leitgedanke ist dabei, das, was sie als „die Neue Rohkost“ bezeichnet – die Gourmet-Variante der Rohkost. Dazu gehören nicht nur raffinierte Geschmackserlebnisse sondern auch unterschiedliche Arten der Verarbeitung, vom Marinieren zum Dörren und dem Einsatz eines Hochgeschwindigkeitsmixers. Neue Gerichte mit bekannten Zutaten zu erfinden oder bekannte Gerichte mit ungewöhnlichen Zutaten zu erneuern, ist eine Leidenschaft der Unternehmerin. So entstanden Grünkohl-Chips in verschiedenen Geschmacksrichtungen.
Petra Lölsberg von Unternehmerinnen.org hat Adel Oworu vor kurzem in Berlin getroffen. Daraus entstanden ist das aktuelle Portrait, das auf dem Portal Unternehmerinnen.org unter folgendem Link zu finden ist: http://www.unternehmerinnen.org/unternehmerinnen/portrait/adel-oworu.html