(openPR) Apples neuer Standard für die Navigation in geschlossenen Räumen, iBeacon, ist derzeit der neue Trend. Es wird viel berichtet, doch die wenigsten konnten den Hype bisher schon in der Praxis testen. Das hat nun echolot digital worx aus Stuttgart anlässlich der Veranstaltungsreihe „bwcon Dialog“ möglich gemacht: Im iBeacon-Testlab konnten Entwickler einen ersten praktischen Einblick in Apples neue Technologie erlangen.
Enno Coners, Herausgeber des Retro-Magazins, eröffnete den Abend mit einem Impulsvortrag zum Thema „Geschichte der User Interfaces". Anschließend ging es direkt los mit dem Thema iBeacon: Mirko Ross, Geschäftsführer der echolot digital worx, präsentierte die Grundlagen.
Das Prinzip von iBeacon funktioniert wie folgt: Mehrere Sender, die sogenannten Beacons, senden Signale im Raum. Nähert sich beispielsweise ein Smartphone, können darauf Informationen angezeigt werden. In der Praxis ist so zum Beispiel eine Navigation innerhalb eines Geschäfts oder Informationen zu Sonderangeboten möglich. Die maximale Reichweite der Beacons beträgt 30 Meter – mit speziellen Beacons im Testlab sogar bis zu 70 Meter.
Im Testlab wurden verschiedene Modelle und Beacons mit unterschiedlicher Sendestärke getestet. Am Abend wurden Anwendungsszenarien mit mobilen Apps, die Übermittlung von Informationspush-Nachrichten abhängig vom Standort im Raum und die Datenübertragung zu Serversystemen demonstriert.
echolot digital worx realisiert iBeacon-Anwendungen für Kunden. Im Testlab werden diese für den Praxistest vorbereitet. Zudem werden neue Anwendungen erprobt, wie die Steuerung intelligenter Gebäude mit Hilfe von iBeacon und mobilen Apps oder von „Smart Factories“ in der industriellen Produktion.