(openPR) Schott Music und das britische Druckunternehmen Halstan haben einen weitreichenden Kooperationsvertrag geschlossen. Halstan ist ein Druckbetrieb mit fast einhundertjähriger Tradition; er zählt heute zu den innovativsten Unternehmen der Branche und hat seine Technik gerade um eine einzigartige Kombination von digitalen Druckgeräten für Kleinauflagen in Lay-Flat-Fadenheftung erweitert.
Gemäß den vertraglichen Vereinbarungen wird Halstan Deutschland eine Druckerei für Digitaldruck am Standort Mainz einrichten, die im 24-Stunden-Betrieb POD-Druckaufträge erfüllt. Halstan Deutschland übernimmt damit einen großen Teil des Druckvolumens von Schott Music und dessen Partnerverlagen. Der Mainzer Standort von Halstan Deutschland ermöglicht es auch, für Europas größten Musikalienauslieferer mds (music distribution services) in Mainz-Hechtsheim kurzfristig Lagerbestände nachzudrucken.
Dr. Peter Hanser-Strecker, der Vorsitzende der Geschäftsführung von Schott Music, erklärt dazu:
"Ich freue mich sehr über diese zukunftsträchtige Kooperation. Mit Halstan verbindet uns eine jahrzehntelange gute und erfolgreiche Zusammenarbeit. Nun intensivieren wir die strategische Ausrichtung auf die weitere Professionalisierung und Spezialisierung des Digitaldrucks für alle relevanten Bereiche des Musikverlags. Halstan Deutschland wird gerade im Verbund mit mds ein attraktives Leistungsspektrum für andere Verlage anbieten können."
Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Halstan, Christopher Smith (rechts im Bild), erklärt:
"Ich war hocherfreut, als sich mir diese Gelegenheit bot, mit Schott Music in Deutschland zu kooperieren, einem Unternehmen, mit dem wir in Großbritannien schon seit vielen Jahren eng zusammenarbeiten. Es passt zu unserer Strategie, Firmen für digitalen POD-Druck in räumlicher Nähe von wichtigen Auslieferungszentren zu errichten. Unsere Zusammenarbeit wird erhebliche Synergien durch die Nutzung gemeinsamer Systeme haben. Für darüber hinausgehende Prozesse stehen uns unter anderem die innovativen Systeme der Softwarefirma Pindar Creative zur Verfügung, die wir vor knapp drei Jahren erworben haben."













