(openPR) Kirchentellinsfurt, 11. Februar 2014 – Wenn der gewohnte Alltag sich ändert, staunen wir erst einmal. Wir reiben uns verblüfft die Augen und stellen fest: Wasser ist nicht nur zum Waschen da.
Schüschke Waschtische sind bekannt in Kindergärten, Schulen und im öffentlich-gewerblichen Bereich. Nun haben die Waschrinnen den Eintritt in die Therapeutenszene gefunden. Doch wie können diese Bestandteil von Therapiekonzepten werden?
In der Logopädie geht es um die Therapie von Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen. Um Sprache entwickeln zu können, müssen die Sinne gefördert werden. Dazu ist die Küche ein geeigneter Ort. Sie bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten um die Sinne zu trainieren.
Die Schüschke Waschrinne wird hierzu in der Küche auf Kinderhöhe montiert. Gemeinsam mit den Kindern werden alltägliche Handlungen wie Obst und Gemüse waschen, schneiden, reiben, bürsten, etc. vorgenommen. Das anschließende Säubern der Hände und des Geschirrs gehört folgerichtig dazu. Das Geschehen wird sprachlich kommentiert und aufgearbeitet.
Die Waschrinne kann sowohl mit hydraulischen als auch mit sensorischen Armaturen ausgestattet werden, die z.B. an Entenköpfe erinnern. Eine hinter der Rinne installierte Magnetwand wird ebenso in die Sprachtherapie einbezogen. Magnetische bunte Holzklötze stellen Häuser dar. Mit Kreide wird Feuer auf die Tafel gemalt. Die Kinder löschen das Feuer mit Wasser, das auf herkömmliche Spritzen aufgezogen wird. Dazu imitieren sie das Geräusch des Wasserstrahls mit gespitzten Lippen. Und schon wird der laut „Sch“ spielerisch gelernt.
Mit überdimensionalen Strohhalmen wird gepustet und geblasen und somit die Artikulationsmuskulatur aufgebaut und trainiert: um korrekte Artikulation ausführen zu können, müssen Lippen, Zunge und Wangenmuskulatur gut trainiert sein.
Die in die Waschrinne integrierte Staustufe wird in die spielerischen Handlungen einbezogen. Mit Gummi-Entchen werden die Kinder zum Rollenspiel und zum Dialog animiert. Sprache wird spielerisch vermittelt, setzt sich und wird abgespeichert.
Die Waschrinne aus dem Mineralwerkstoff Varicor® erfüllt die Eigenschaften, die in einer Logopädie-Praxis gefordert werden: warm, weich, ansprechend und leicht zu reinigen. „Im Therapeutisch-medizinischen Bereich ist die Rinne hervorragend einsetzbar. In der Ergotherapie, Logopädie und Heilpädagogik ist die Form, Funktion und das Material hochinteressant“, so Barbara Pflugfelder, Logopädin und Mitinhaberin der Praxis Logopädie Ammerbuch.
Die Rinne überzeugt sowohl die Kinder als auch die Therapeutinnen der Praxis. Mit der farbigen Schürze impliziert sie den Gedanken an ein Spielgerät, das neugierig macht und zum Handeln auffordert.
„Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Projekt zusammen mit der Praxis Logopädie Ammerbuch umsetzen konnten und alltägliche Gegenstände dazu verwendet werden, um Handlungsabläufe zu manifestieren und korrekte Sprache erlernt werden kann“, so Judith Kaltarar, Marketingleiterin bei der Schüschke GmbH & Co. KG.
Der Therapieansatz wird auf der diesjährigen didacta – die Bildungsmesse 2014 vom
25. - 29. März 2014 auf dem Messegelände Stuttgart präsentiert und erläutert. Sie finden die Firma Schüschke in Halle 5, Stand 5C46.