(openPR) Fotofestival vom 25. bis 27. April 2014 mit dem Thema „Reflexion – Ästhetische Referenzen“
Erhöhung des Preisgeldes für die Künstler des Merck-Preis der Darmstädter Tage der Fotografie
Im achten Jahr des Fotografiefestivals wird unter den Ausstellern des Rahmenprogramms zum fünften Mal der Merck-Preis der Darmstädter Tage der Fotografie vergeben. Das Thema der Ausschreibung lautete „Reflexion – Ästhetische Referenzen“.
Stifter des Preises ist das Darmstädter Pharma-, Chemie- und Life-Science Unternehmen Merck.
Die Jury hat drei Fotografinnen für den Merck-Preis 2014 nominiert:
Christine Erhard, Düsseldorf (D), „Moskau Intervention“
Nina Kopp, Amsterdam (NL), „Treasure of the bee“
Alexandra Polina, Bielefeld (D), „MADE IN USSR“
Aus 340 Einsendungen hat die Jury für das Rahmenprogramm der kommenden Darmstädter Tage der Fotografie 33 Arbeiten ausgewählt. Das Thema „Reflexion – Ästhetische Referenzen“ wurde in großer Vielfalt bearbeitet und ermöglicht eine spannende Erweiterung der Positionen im Hauptprogramm.
Die Jury bestand aus den Initiatoren und Vorsitzenden der Darmstädter Tage der Fotografie, Alexandra Lechner, Albrecht Haag, Gregor Schuster und Rüdiger Dunker, der Kuratorin Ute Noll von „on-photography.com“ sowie Prof. Dr. Kris Scholz von der h_da. Wichtigstes Auswahlkriterium bildete für die Juroren die eigenständige Bildsprache der eingereichten Arbeiten, über die ein eigenes Konzept vermittelt wird und ein klarer Bezug zum diesjährigen Thema „Reflexion – Ästhetische Referenzen“ erkennbar ist. Jury-Mitglied Ute Noll erläutert, dass dieses Mal Bilder gesucht wurden, „die ausgehend von einer bewussten Auseinandersetzung mit ästhetischen Spielarten der fotografischen Bilderschaffung entstanden sind und daher auch eine gezielt eingesetze Ästhetik transportieren.“ Klare fotohistorische Bezüge konnten dabei die Jury durchaus überzeugen ebenso wie Arbeiten, die tradierte ästhetische Grenzen überschreiten und neu interpretieren. Außerdem sei die persönliche Sichtweise der FotografInnen und somit ihre eigene Geschichte, die sie erzählen wollten, das, was die Jury-Mitglieder beurteilt hätten.
Fortsetzung des Merck-Preises mit doppeltem Preisgeld
Die Darmstädter Tage der Fotografie und das Unternehmen Merck werden die erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Stiftung des Preises fortführen. Durch die Unterstützung von Merck werden am 25. April 2014 erneut drei Fotoarbeiten aus dem Rahmenprogramm des Festivals prämiert. Der Hauptpreis wurde auf 7.000 EUR erhöht und die beiden weiteren Nominierten erhalten jetzt mit jeweils 1.500 EUR ebenfalls eine finanzielle Auszeichnung. „Die Erhöhung des Preisgeldes von 5.000 auf 10.000 Euro reflektiert das gestiegene Renommee des Festivals und des Merck-Preises“, sagt Daniela Lewin, bei Merck für
Kultursponsoring zuständig.
Erst am Eröffnungstag der Darmstädter Tage der Fotografie wird nach Beurteilung der gehängten Fotografien der Hauptpreisträger ermittelt und am Abend in einer öffentlichen Preisverleihung im Museum Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe feierlich überreicht.
Die Resonanz bei den Bewerbern um eine Teilnahme am Rahmenprogramm sowie um die Nominierung für den Merck-Preis ist seit den vergangenen Jahren auf einem hohen Niveau. Es bewerben sich alle zwei Jahre zwischen 300 bis 500 Fotokünstler aus dem In- und Ausland. Das Konzept, drei Arbeiten für den Preis zu nominieren und feierlich zu prämieren, wird von Besuchern und Künstlern des Festivals sehr positiv aufgenommen.

