openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Eigenheim bester Schutz vor steigenden Mieten und erstklassige Altersvorsorge

20.01.201416:47 UhrIndustrie, Bau & Immobilien

(openPR) Mit der geplanten Mietpreisbremse will die Große Koalition verhindern, dass das Wohnen und Leben in den deutschen Großstädten künftig nahezu unbezahlbar wird. Doch ob das politische Ziel, Ausmaß und Tempo künftiger Mietsteigerungen zu begrenzen, erreicht werden kann, scheint fraglich. „Insbesondere Familien mit durchschnittlichem Einkommen können sich nur durch den Erwerb von Wohneigentum vor weiteren drastischen Mietsteigerungen schützen“, sagt Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus, Deutschlands führendem Massivhaus-Anbieter, im Interview.



Der Gesetzgeber will bei Erst- und Neuvermietung die Miethöhe begrenzen. Vergleichbares soll für Mietanhebungen bei laufenden Mietverträgen gelten. Werden sich Familien mit Durchschnittseinkommen künftig weder das Wohnen und Leben in Großstädten leisten können?

Jürgen Dawo: Zumindest ist der politische Wille da, den scheinbar ungebremsten Anstieg der Mieten vor allem in deutschen Großstädten zu verhindern. Ob die von der Großen Koalition beschlossene Mietpreisbremse das dazu geeignete Instrument ist, muss sich erst noch herausstellen. Einige Wohnungsmarktexperten bezweifeln das jedenfalls. Die Erfahrung lehrt, dass staatliche Eingriffe dieser Art fast immer ihr Ziel verfehlen oder wie im Steuerrecht neue Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen, die der politischen Absicht zuwider laufen. Bisweilen sogar das Gegenteil von dem erreichen, was beabsichtigt ist. Da die Koalitionsvereinbarung naturgemäß lediglich die grundsätzlichen Eckpunkte enthält, werden wir abwarten müssen, wie in einigen Monaten die gesetzliche Umsetzung aussieht.

Sie sprachen gerade davon, dass staatliche Eingriffe häufig das Gegenteil dessen bewirken, was beabsichtigt ist. Was meinen Sie damit im Hinblick auf die geplante Mietpreisbremse?

Jürgen Dawo: Ich befürchte, mit dieser Meinung stehe ich übrigens nicht allein, dass die Mietpreisbremse zu einer Investitionsbremse wird. Dadurch würde insbesondere bezahlbarer Wohnraum in den Großstädten noch knapper, deshalb die Mieten weiter spürbar steigen. Zugleich beobachte ich, dass günstiger Wohnraum zunehmend zu vergleichsweise teuren Eigentumswohnungen umgewidmet und deshalb für Normalverdiener nicht mehr bezahbar wird.

Wieso sollte denn die Mietpreisbremse Investitionen in den Mietwohnungsbau dämpfen oder sogar verhindern?

Jürgen Dawo: Anleger erwarten zurecht, dass sich ihr Kapital angemessen verzinst. Erfahrungsgemäß machen aber Investoren um Märkte, die sich zwar grundsätzlich entsprechend Angebot und Nachfrage entwickeln, aber – wenn auch nur vorübergehend – unter starkem staatlichen Einfluss stehen, einen großen Bogen.

Gilt dies für beides, Investitionen in die Sanierung und Modernisierung von Bestandsobjekten und um die Errichtung neuer Objekte?

Jürgen Dawo: Ja, denn die geplante Mietpreisbremse gilt gleichermaßen für die Erstvermietung, Neuvermietung, Mietanpassungen bei laufenden Mietverträgen sowie auch für die Umlagefähigkeit von Modernisierungs- und Sanierungskosten. Bei Anlegern sollen also der angemessenen Verzinsung des eingesetzten Kapitals vergleichsweise enge staatliche Grenzen gesetzt werden.

Wir sind uns aber einig, dass die oft explosionsartig steigenden Mieten in deutschen Großstädten in vielerlei Hinsicht schädlich sind …

Jürgen Dawo: Zweifellos, doch den Mangel an bezahlbaren Wohnraum beseitigt man nicht dadurch, dass die Politik den Investoren einen auskömmlichen Ertrag verbietet. Das schafft keinen Quadratmeter mehr zusätzlichen Wohnraums und hat mit Marktwirtschaft nichts zu tun.

Wenn nicht so, wie dann?

Jürgen Dawo: Wohnungsmangel und stark steigende Mieten in deutschen Großstädten lassen sich nach wie vor am Besten dadurch bekämpfen oder sogar verhindern, dass man möglichst vielen Menschen zu bezahlbarem Wohneigentum verhilft. Insbesondere geht es hier um die Schwellenhaushalte, also Familien mit Kindern und durchschnittlichem Einkommen. Angesichts der weiterhin historisch günstigen Hypothekenzinsen kann ein Eigenheim häufig zu mietähnlichen Konditionen gebaut oder gekauft werden. Dies ist wohl der beste Schutz vor stetig steigenden Mieten. Abgesehen davon, dass die eigenen vier Wände einen hohen emotionalen Wert haben, die Lebensqualität spürbar verbessern und eine erstklassige private Altersvorsorge sind.

Was sollten, ja was müssen Städte und Gemeinden tun, um dies zu erreichen?

Jürgen Dawo: Die Kommunen müssen weitaus mehr Bauland zur Verfügung stellen als bislang. Denn viele Familien können noch immer ihren Traum von den eigenen vier Wänden nicht verwirklichen, weil sie keine baureifen Grundstücke in einer akzeptablen Lage finden. Das muss nicht zwangläufig bedeuten, dass es immer ganz neue Erschließungsgebiete gibt. Oft können vorhandene Flächen mit wenig Aufwand zu Bauland umgewidmet werden.

In deutschen Großstädten ist Grund und Boden seit Jahren knapp, zudem nicht gerade preiswert …

Jürgen Dawo: Deshalb gilt mein Appell insbesondere den Kommunen in den Einzugsgebieten der Großstädte. Ungezählte Familien würden lieber heute als morgen aus vielfältigen Gründen dem Trubel der Metropolen den Rücken kehren und 30 oder 40 Kilometer entfernt von der Innenstadt in einer kleineren Gemeinde ihr Eigenheim bauen. Gäbe es dort nur bezahlbare Grundstücke in ausreichender Zahl. Einige Kommunen haben glücklicherweise diesen Trend erkannt und bemühen sich verstärkt darum, nicht mehr benötigte Flächen zu erschließen und als Bauland auszuweisen. Andere Gemeinden belohnen Umzugswillige überdies durch Ansiedlungsprämien und/oder subventionierte Grundstückspreise. Es müsste allerdings noch viel mehr geschehen, denn momentan ist dies alles nicht viel mehr als der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 771731
 696

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Eigenheim bester Schutz vor steigenden Mieten und erstklassige Altersvorsorge“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von Town & Country Haus

Bild: Endlich mietfrei – Aktionswochen Eigenheim sind gestartetBild: Endlich mietfrei – Aktionswochen Eigenheim sind gestartet
Endlich mietfrei – Aktionswochen Eigenheim sind gestartet
Im Rahmen der Aktionswochen Eigenheim konnen sich Interessierte ungezwungen rund um das Thema Hausbau informieren. Viele traumen von den eigenen vier Wanden. Das Leben im Eigenheim verspricht nicht nur mehr Lebensqualitat, mietfreies Wohnen spielt auch eine immer großere Rolle bei der privaten Altersvorsorge. Wer sich mit dem Thema Hausbau beschaftigt, wird mit einer Vielzahl an Informationen konfrontiert. Ob Haustypen, Bauweisen oder Finanzierungstipps – das Internet ist voll mit Fachartikeln und Erfahrungsberichten. „Da kann man schnell den…
Neu bei Town & Country Haus: Schlankes Haus für kleine Grundstücke – Das Doppelhaus Aura 125
Neu bei Town & Country Haus: Schlankes Haus für kleine Grundstücke – Das Doppelhaus Aura 125
„Der Mangel an Bauland treibt insbesondere in der Nähe von attraktiven Städten und in Ballungszentren die Grundstückspreise enorm in die Höhe. Da ist es nur noch wenigen Familien möglich sich den Traum von einem freistehenden Massivhaus zu erfüllen. Mit unserem neuen Doppelhaus Aura 125 bieten wir eine attraktive Alternative für Normalverdiener,“ sagt Jürgen Dawo, Gründer des führenden Massivhausanbieters Town & Country Haus. Das Doppelhaus Aura 125 bietet maximalen Komfort verteilt auf zwei Geschossen bei kompakten Außenmaßen. Damit eignet …

Das könnte Sie auch interessieren:

Bild: Eigentumserwerb: Jeder dritte Mieter könnte sich eine Immobilie leistenBild: Eigentumserwerb: Jeder dritte Mieter könnte sich eine Immobilie leisten
Eigentumserwerb: Jeder dritte Mieter könnte sich eine Immobilie leisten
… Zinsniveau ein Eigenheim leisten; wissen es aber nicht. Kaufen ist in vielen Regionen wirtschaftlicher als mieten. Es gibt jedoch auch Ausnahmen. Solide Wertanlage, gute Altersvorsorge, Wertsteigerungspotenzial - obwohl viele gute Gründe für den Immobilienerwerb sprechen, ist Deutschland mit einer Eigentumsquote von etwa 45 Prozent immer noch ein Mieterland. …
Bild: Aktion pro Eigenheim - 2009 zum Jahr der eigenen Immobilie machen - Zeitpunkt für den Hauskauf günstigBild: Aktion pro Eigenheim - 2009 zum Jahr der eigenen Immobilie machen - Zeitpunkt für den Hauskauf günstig
Aktion pro Eigenheim - 2009 zum Jahr der eigenen Immobilie machen - Zeitpunkt für den Hauskauf günstig
Wohneigentum ist die beste Form der Altersvorsorge und eine solide Geldanlage. Wie wertvoll das sein kann, zeigt die Finanzkrise. Wer den Bau oder Kauf eines Hauses plant, sollte jetzt zugreifen, statt noch lange zu warten. 2009 bietet exzellente Voraussetzungen, um vom Mieter zum Eigentümer zu werden. Günstiges Baugeld wirkt wie ein Extra-Zuschuss: …
Rein ins Eigenheim: Wenn nicht jetzt, wann dann?
Rein ins Eigenheim: Wenn nicht jetzt, wann dann?
Town & Country Haus: Sichere Altersvorsorge, günstige Baupreise, historisch niedrige Zinsen, weiter steigende Mieten Bis heute kommen Meinungsumfragen zu ein und demselben Ergebnis: Noch immer wünschen sich rund 80 Prozent der Mieterhaushalte in Deutschland nichts so sehr wie Wohneigentum. Und noch nie war es so einfach und letztlich auch so preiswert, …
Sichere Altersvorsorge und Vermögensaufbau: Hausbau besser als Miete!
Sichere Altersvorsorge und Vermögensaufbau: Hausbau besser als Miete!
die Mietkosten immer weiter steigen, profitieren vor allem diejenigen, die unabhängig von den Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt in ihrem eigenen Haus wohnen können. Der Hausbau-Experte aus Rudersberg, Oliver Bornhauser, ist überzeugt: „Das eigene Haus ist die sicherste und komfortabelste private Altersvorsorge und der beste Schutz vor Altersarmut.“
Immobilienexperte Thomas Filor: Es ist nicht alles Betongold, was glänzt
Immobilienexperte Thomas Filor: Es ist nicht alles Betongold, was glänzt
… auf der Hand: Man spart sich die Mietkosten und im Idealfall ist das Haus oder die Eigentumswohnung bis zum Rentenalter abbezahlt und dient sogar als Altersvorsorge. Nichtsdestotrotz ist ein Immobilienkauf eine finanzielle Belastung, die man laut Immobilienexperte Thomas Filor nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte: „Leider sind auch schon viele …
Bild: Erhöhung der Grunderwerbsteuer - So bleibt der Hausbau bezahlbar!Bild: Erhöhung der Grunderwerbsteuer - So bleibt der Hausbau bezahlbar!
Erhöhung der Grunderwerbsteuer - So bleibt der Hausbau bezahlbar!
… und Sachsen haben den ursprünglichen Steuersatz von 3,5 Prozent beibehalten. „Diese Entwicklung finde ich bedenklich. Das Eigenheim ist ein wichtiger Baustein in der Altersvorsorge. Doch anstatt die Menschen zu unterstützen, belastet der Staat sie zusätzlich und trifft damit vor allem Normalverdiener, “ mahnt Kathleen Pfennigsdorf, Geschäftsführerin …
Bild: Finanzieren ohne BankBild: Finanzieren ohne Bank
Finanzieren ohne Bank
… Eigentumswohnung oder eines eigenen Hauses zu werden bietet viele Vorteile: - von steigenden Mieten min. 25 Jahre verschont bleiben - Immobilien zur Vermögensbildung oder Altersvorsorge - Immobilien sind eine inflationsgeschützte und sichere Geldanlage Die Genossenschaft schützt in der Nutzungsphase vor Zwangsverkauf oder dem Verlust der Immobilie. …
Bild: Hohe Grunderwerbsteuersätze – So bleibt der Hausbau bezahlbarBild: Hohe Grunderwerbsteuersätze – So bleibt der Hausbau bezahlbar
Hohe Grunderwerbsteuersätze – So bleibt der Hausbau bezahlbar
… und Sachsen haben den ursprünglichen Steuersatz von 3,5 Prozent beibehalten. „Diese Entwicklung finde ich sehr bedenklich. Das Eigenheim ist ein wichtiger Baustein in der Altersvorsorge. Doch anstatt die Menschen zu unterstützen, belastet der Staat sie zusätzlich und trifft damit vor allem Normalverdiener,“ mahnt Jürgen Dawo, Gründer von Town & …
Wohnen für jeden
Wohnen für jeden
… Eigentumswohnung oder eines eigenen Hauses zu werden bietet viele Vorteile: - von steigenden Mieten min. 25 Jahre verschont bleiben - Immobilien zur Vermögensbildung oder Altersvorsorge - Immobilien sind eine inflationsgeschützte und sichere Geldanlage Entgegen den Angeboten der Bausparkassen, Banken und Versicherungen, die in Zeiten der Währungskrisen …
Bauen, kaufen oder mieten - lohnt sich das Eigenheim?
Bauen, kaufen oder mieten - lohnt sich das Eigenheim?
… im Monat, d.h. bei 100 Quadratmetern etwa 50 Euro im Monat. Fazit: Cleveres Bauen bietet langfristige Sicherheit „Das Eigenheim ist nach wie vor die beste Altersvorsorge. Ausschlaggebend für den Bau oder den Kauf sind Sicherheit und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Bauwilligen sollten darauf achten, dass durch ein umfangreiches Sicherheitspaket …
Sie lesen gerade: Eigenheim bester Schutz vor steigenden Mieten und erstklassige Altersvorsorge