(openPR) (Köln, 15.01.2014) - Kaum ein Unternehmen kann es sich leisten, auf Marktforschung zu verzichten. Sie ist ein nicht geringer Faktor im modernen Marketing und hilft Unternehmen dabei, richtige Entscheidungen zu treffen. Anbieter von Waren und Dienstleistungen müssen so nicht „auf gut Glück“ handeln. Entscheidungen werden nicht aus einem Bauchgefühl heraus, sondern basierend auf aussagekräftigen Ergebnissen und Fakten getroffen. Gefahren und Risiken werden minimiert und potenzieller Erfolg maximiert.
Wer jedoch die richtigen Antworten erhalten möchte, muss die richtigen Fragen stellen. Dafür muss das nötige Handwerkszeug sicher beherrscht werden. Eine Studie, ohne Hintergrundwissen erstellt, bietet nur wenig Mehrwert. Schlimmer noch, sie verbrennt Geld. Die Frage lautet daher: Was ist nötig, um einen guten Fragebogen zu erstellen, um eine Studie von Beginn an erfolgreich zu gestalten?
Ein neuer Artikel, publiziert auf marktforschung.de, gibt Antwort auf diese Frage.
Laut dem Autor, Diplom-Soziologe Rolf Porst, anerkannter Experte im Bereich Fragebogenentwicklung, gibt es unter anderem 5 Schritte, die bei der Erstellung bedacht werden müssen. Porst, der In leitender Position sowohl bei ZUMA als auch bei GESIS Leibnitz-Institut für Sozialforschung die Entwicklung sozialwissenschaftlicher Fragebögen geprägt hat, nennt zum Beispiel das allgemeine Verständnis der Fragestellung als eine Facette.
Dieses Verständnis ist von außerordentlich wichtiger Natur, gewährleistet es doch, dass der Proband die jeweilige Frage so versteht, wie der Forscher sie verstanden wissen möchte. Dabei muss zwischen der semantischen und der pragmatischen Rezeption unterschieden werden. Das semantische Verständnis beschreibt, was ein Begriff oder eine Frage im Rahmen einer Studie bedeuten soll, das pragmatische Verständnis dagegen das, was der Forscher vom Probanden wissen will. Stolpersteine sind unklare Formulierungen, Mehrdeutigkeit oder auch Begriffe, die der einzelne Proband nicht kennt.
Die Fragebogenerstellung ist eine Teil-Disziplin, die viele Gefahren bereithält. Eine gut durchdachte Studie kann darüber entscheiden, ob zum Beispiel ein neues oder abgewandeltes Produkt gekauft wird, weil die Verkaufsbemühungen zur Zielgruppe passen oder es ein Ladenhüter wird.
Den Artikel, in dem zusätzlich 4 weitere wichtige Schritte zum guten Fragebogen genannt werden, erhalten Sie unter folgendem Link: http://bit.ly/GrundlagenFragebogenentwicklung
Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.