(openPR) Der Indianer - eine berührende Geschichte über das Aufwachsen zwischen Kulturen und die Suche nach den eigenen Wurzeln.
Der achtjährige Koos hat ein Problem: Seit seine Mutter schwanger ist, fühlt er sich von seinen Eltern gar nicht mehr richtig beachtet! Und irgendwie ist er sich nicht so sicher, ob sie das neue Baby nicht mehr liebhaben werden als ihn. Denn immerhin kam er bei seiner Geburt nicht aus Mamas Bauch, sondern mit dem Flugzeug aus Peru, als Adoptivkind! Und als wäre das nicht schon genug, ist Koos obendrein auch noch ein kleiner Angsthase! Bis er eines Tages vor dem Supermarkt Illari kennenlernt, einen Jungen aus einer peruanischen Musikgruppe. Von ihm lernt Koos, dass er von den mutigen Inkas abstammt! Neugierig erforscht Koos seine Herkunft und es stellt sich ihm immer mehr die Frage: Woher komme ich und was macht eine Familie aus?
Mit dem ebenso einfühlsam wie spannend inszenierten Kinderfilm Der Indianer (2009), empfohlen ab 8 Jahre, startet das Kinderkinobüro in das mittlerweile 29. Jahr nach seiner Gründung im Jahr 1986. In bester Kinderfilmtradition unserer holländischen Nachbarn erzählt dieser mehrfach ausgezeichnete Film die Geschichte eines kleinen Jungen, der sich auf die abenteuerliche Suche nach seinen Wurzeln begibt.
Einfühlsam und charmant inszeniert Regisseurin Ineke Houtman in ihrem Film die Suche eines kleinen Jungen nach seiner wahren Identität und zeigt die Dinge stets aus der Perspektive des Achtjährigen. Auf spielerische und gewitzte Weise erfährt das Thema Migration dadurch einen ganz neuen und unbeschwerten Ansatz. Die persönliche Krise über Verlust- und Ausgrenzungsängste verliert dennoch nicht ihre Ernsthaftigkeit. Sympathisch und herzerwärmend. Kino.de
Alle Termine und eine ausführliche Inhaltsangabe zu dem Kinderfilm des Monats Januar 2014 finden Sie unter www.kinderkinobuero.de und in dem beigefügten Programm.
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Katya Janho
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