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Reporting-System als Basis für Data Warehouse basierte Wissensbilanz (Phase 1) an der Universität Wien erfolgreich in Betrieb genommen

30.01.200610:37 UhrIT, New Media & Software

(openPR) Bei der Realisierung kooperiert der Zentrale Informatikdienst (ZID) der Universität Wien mit der FAW Software Engineering GmbH aus dem Softwarepark Hagenberg.

Hagenberg, 30.01.2006 – Ende Januar wurde das neue Reporting-System der Universität Wien live geschaltet. Damit wurde die Grundlage geschaffen, die ab 2006 für alle Universitäten verpflichtende Erstellung einer Wissensbilanz Data Warehouse basiert abzuwickeln. Ein wichtiger Partner der Universität in diesem Projekt ist die FAW Software Engineering GmbH aus Hagenberg, eine gemeinnützige Forschungseinrichtung, die der Johannes Kepler Universität Linz nahe steht.



Um Hochschulfinanzierung optimal zu gestalten, sind die Hochschulen in Österreich verpflichtet, Rechenschaft über den Einsatz der verwendeten Mittel und der damit geschaffenen Werte und Ergebnisse für Wirtschaft und Gesellschaft abzulegen. Mit der Wissensbilanz wurde vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (bm:bwk) ein Instrument eingeführt, das Leistungsvereinbarung und Ziele, Aufgaben und erwarteten Nutzen der Universitäten transparent darstellt. Es belegt die immateriellen Vermögenswerte mittels Indikatoren und Kennzahlen, die im Jahresabschluss oder anderen Berichten des traditionellen Rechnungswesens nicht enthalten sind, aber eine Bewertung der besonderen Leistungen und Entwicklungen möglich macht.

Die Universität Wien startete vor rund einem Jahr ein umfassendes Projekt mit dem Ziel, die Erstellung der Wissensbilanz durch Einsatz modernster Methoden und Technologien des Data Warehousing (DWH) weitestgehend zu automatisieren. Dafür sollten Daten aus dem hochschul-eigenen Informationssystem i3v und dem SAP BW extrahiert, im DWH konsolidiert und zunächst in einem hochschul-internen Reporting-System aufbereitet werden. Für die Umsetzung beauftragte die Universität verschiedene externe Partner.

„Die Kooperation mit FAW entstand fast zufällig aufgrund einer Empfehlung von Ministerialrat Dipl.-Ing. Friedrich Holzbecher aus dem bm:bwk (V/2/IT-Appl.Uni.), der den Direktor des Zentralen Informatikdienstes, Herrn Dr. Peter Rastl, auf die Kompetenz der FAW im Bereich komplexer DWH-Projekte hinwies“, sagt Harald Riedel-Taschner, Leiter der Abteilung Universitätsverwaltung des ZID der Universität Wien und technischer Projektleiter des DWH-Projektes. „Diese Erfahrung kam uns in dem Projekt v. a. bei der Datenbeschaffung und -bereinigung (ETL-Prozess) für unser DWH jetzt sehr zugute.“

Mit dem neuen Reporting-System steht der Universität Wien jetzt ein konsolidiertes Berichtswesen zur Verfügung, das anhand einer dokumentierten Datenbasis und universitätsweiten Qualitätskriterien die Basis für interne Qualitätskontrolle und Planungsprozesse der Universität bildet. In der zweiten Phase werden auf dieser Grundlage die Kennzahlen für die vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur definierte Wissensbilanz ermittelt.

„Die FAW ist einer von mehreren Partnern, die uns bei der Umsetzung des Projektes unterstützen. Ohne das Engagement und die Kompetenz der FAW-Mitarbeiter wäre es schwierig gewesen, unsere ehrgeizigen Terminpläne einzuhalten“, meint Harald Riedel-Taschner abschließend. „Wir sind daher froh, sie auch in Phase 2 wieder mit im Boot zu haben.“

FAW Software Engineering GmbH – ein Mitglied des Unternehmensnetzwerks Softwarepark Hagenberg
FAW (www.faw.at) bietet Consulting und Engineering Services in den Bereichen Datenbanktechnologien, Software- und Web-Engineering, Information Management, Medizinische Informationssysteme, Virtual Reality sowie Innovation und Technologieförderung an. Seit 15 Jahren hat FAW über 100 komplexe, wissenschaftsnahe Projekte für Partner aus Handel, Gewerbe, Industrie, Dienstleistungssektor und öffentliche Verwaltung realisiert. Zu den Referenzkunden gehören die EV Group, Fabasoft, KEBA AG, Oberösterreichische Gebietskrankenkasse, OMV AG, Rotes Kreuz Landesverband Salzburg, Tiscover AG, voestalpine Division Stahl und Ysselbach Security Systems.

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