(openPR) München, 17. Januar 2006. Handy-Telefonate zu Festnetzpreisen und sogar günstiger – neue Flatrates für mobile Festnetz-Anrufe machen´s möglich. Selbst die Telekom-Tochter T-Mobile attackiert jetzt das eigene Angebot – sehr zur Freude der Mobilfunkkunden. Verbraucherberater Xonio (www.xonio.com) hat die neuen Tarife verglichen. Ergebnis: T-Mobile agiert bislang nur halbherzig. Spitzenreiter, wenn´s um günstige Alternativen zum Festnetz geht, ist O2 Genion mit der Homezone-Flatrate.
Der heimische Festnetz-Anschluss hat bald ausgedient – jedenfalls, wenn´s nach dem Willen der Mobilfunkanbieter geht. Mit immer günstigeren Pauschal-Angeboten, so genannten Flatrates, graben die Mobilfunkbetreiber der T-Com allmählich das Wasser ab. Allerdings: Die Unterschiede der mobilen Alternativen zum Festnetz-Anschluss sind groß. Wer also mit dem Gedanken spielt, sein Telefonkabel endgültig zu entsorgen, sollte schon sehr genau hinschauen, für welches Angebot er sich entscheidet.
Verbraucherberater Xonio hat die Handy-Alternativen für Telefonate ins Festnetz von einem festen Standort, beziehungsweise einer bevorzugten Zone aus unter die Lupe genommen und verglichen.
Das Ergebnis ist erstaunlich eindeutig: O2 Genion mit Homezone-Flatrate geht bei drei von vier Modellrechnungen als günstigstes Angebot durchs Ziel. Lediglich im Wenigtelefonier-Szenario mit 152 Minuten Gesprächsaufkommen im Monat hat der Festnetz-Anschluss von T-Com mit dem Tarif T-Net Call Plus die Nase leicht vorn. Die Gesamtkosten hier: 18,86 Euro gegenüber 19,98 Euro bei O2.
Sobald das Gesprächsaufkommen steigt, geht die Rechnung zu Gunsten von O2 auf. Denn die Kosten des Münchner Mobilfunkbetreibers bleiben gleich. Ebenso die der Konkurrenten E-Plus mit dem Flatrate-Angebot Base (25 Euro) und Vodafone (Vodafone 50 + Zuhause mobil mit 35 Euro Fixkosten). Die Kosten des Festnetzanbieters T-Com und der Telekom-Tochter T-Mobile mit Relax 50 + T-Mobile@home steigen dagegen abhängig vom Telefonierverhalten.
Konkret: Beim zweiten Szenario, einem monatlichen Gesprächsaufkommen von 304 Minuten, liegt O2 mit 19,98 Euro vorn, gefolgt von E-Plus Base mit 25 Euro. Erst dann kommen T-Com mit Gesamtkosten von 25,11 Euro, T-Mobile mit 32,11 Euro und Vodafone mit 35 Euro.
Auch im dritten Szenario, 608 Minuten Gesprächsaufkommen, belegen O2 und E-Plus die Plätze 1 und 2. T-Com landet mit 34,27 Euro Gesamtkosten knapp vor Vodafone, und T-Mobile liegt mit 44,27 bereits mehr als doppelt so hoch wie O2.
Je mehr telefoniert wird, desto eklatanter wird der Unterschied. So sind T-Com mit 43,43 Euro und T-Mobile mit stolzen 56,43 Euro Gesamtkosten im vierten Szenario (912 Minuten Gesprächsaufkommen) deutlich abgeschlagen und landen auf den letzten Plätzen. Zur Erinnerung: O2 nimmt für die gleiche Leistung 19,98 Euro, E-Plus 25 und Vodafone 35 Euro.
Fazit: Wer von seiner Homezone aus viel ins Festnetz telefoniert, kann seine Kosten mit O2 Genion plus Homezone-Flatrate gegenüber dem herkömmlichen Festnetz-Anschluss mehr als halbieren. Im Vergleich mit dem konkurrierenden T-Mobile-Angebot ist das Sparpotenzial von O2 sogar noch deutlich höher.
Alle relevanten Informationen über die Handy-Alternativen zum Festnetz-Anschluss finden sich unter www.xonio.com.
Hinweis für die Redaktion: Diese Pressemitteilung und weitere Infos finden Sie auch unter www.chip-xonio.de.
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