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Deutscher Mieterbund und Umweltbundesamt – einig in wichtigen wohnungs- und energiepolitischen Fragen

16.01.200610:45 UhrEnergie & Umwelt

(openPR) „Wir sind bei allen wichtigen wohnungs- und energiepolitischen Fragen einer Meinung und werden künftig enger zusammenarbeiten, vor allem bei der Verbraucheraufklärung“, bilanzierten Dr. Franz-Georg Rips, Geschäftsführer des Deutschen Mieterbundes (DMB) und die Leiterin des Fachbereiches „Umweltverträgliche Technik – Verfahren und Produkte“ des Umweltbundesamtes (UBA), Frau Jutta Penning, ein erstes Gespräch zwischen DMB und dem UBA Anfang Januar 2006 in Berlin.
• DMB und das UBA sind einig, dass sich die künftige Wohnungspolitik stärker auf den Wohnungsbestand ausrichten muss. Flächendeckender Neubau, immer neue und zusätzliche Baulandausweisungen, vor allem außerhalb der Städte, sind zukünftig nicht mehr nötig.
• Falls neu gebaut wird, sind die Grundsätze des Flächen und Ressourcen sparenden Bauens zu beachten.
• Sowohl bei Neubau, Umbau und Ausbau von Gebäuden als auch bei der Wohnungseinrichtung sollten möglichst ausschließlich umwelt- und gesundheitsfreundliche Produkte verwendet werden.
• DMB und UBA lehnen Steuervergünstigungen und andere Förderungen in der Wohnungspolitik nach dem Gießkannenprinzip ab.
• DMB und UBA begrüßen das von der Bundesregierung beschlossene Kohlendioxid-Minderungsprogramm. Für Energiesparmaßnahmen und Wärmedämmungen stehen jährlich rund 1,4 Milliarden Euro zur Verfügung. Bei der Umsetzung ist darauf zu achten, dass Energieeinsparung und Gesundheitsschutz Hand in Hand gehen.
• DMB und UBA sprechen sich einvernehmlich für einen transparenten, verständlichen, einheitlichen, qualitativ hochwertigen und möglichst bedarfsorientierten Energiepass aus. Nur so lassen sich Transparenz auf dem Wohnungsmarkt erreichen und Anstöße zu Energie einsparenden Modernisierungen oder Sanierungen geben.
• DMB und UBA beabsichtigen im Bereich der Verbraucheraufklärung verstärkt zusammenarbeiten. „Wir wollen gemeinsam über wohnungsbaupolitische Fragen sowie über umwelt- und gesundheitsgerechte Produkte informieren und aufklären. Wir setzen auf mehr Transparenz und Vergleichbarkeit“, so Herr Dr. Rips und Frau Penning.

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