(openPR) EISLINGEN. Zeller+Gmelin GmbH & Co. KG investiert in eine moderne Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 150 KW. Auf einer Dachfläche von ca. 2.500 m² wird die Anlage erstellt. Durch die regenerative Stromerzeugung vermeidet das Unternehmen rund 115 Tonnen Co² pro Jahr und leistet somit aktiv einen Beitrag zur Erhaltung der Umwelt.
Die Nutzung von erneuerbaren Energien ermöglicht es, den von der Bundesregierung beschlossenen Atomausstieg, mit wirksamem Klimaschutz zu verbinden. Die Umsetzung des Energiekonzepts, wie im Umweltmanagement von Zeller+Gmelin vorgesehen, wird stetig weiter ausgebaut. Deshalb werden ressourcenschonende Energiequellen weiter forciert.
Das Unternehmen erwartet durch diese Anlage eine Stromerzeugnis von 160.000 Kilowattstunden pro Jahr. Zum Vergleich, ein 4-Personen-Haushalt verbraucht in dieser Zeit ca. 3.500 kWh somit würde die erzeugte Energie für knapp 50 solcher Haushalte ausreichen.
„Eine Besonderheit ist die Feuerwehrabschaltung. Bei Photovoltaikanlagen besteht grundsätzlich das Problem, dass die Stringkabel, also die Verbindung zwischen den Modulen und den Wechselrichtern, bei Sonneneineinstrahlung immer unter Spannung stehen“, so Cristian Aleo, Projektleiter bei Zeller+Gmelin. Diese Tatsache könnte im Falle eines Brandes zu einer Gefahrensituation führen. Deshalb hat das Unternehmen auf die neue Technik gesetzt und es kommt ein „Feuerwehrschalter“ zum Einsatz. Dabei werden sämtliche Stringkabel über spezielle Schalteinheiten geführt und diese Einheiten können über einen NOT AUS Knopf manuell ausgestellt werden. Aber auch automatisiert, zum Beispiel über die Brandmeldeanlage. Im Auslösefall, zum Beispiel bei einer Störung oder einem Brand, werden dadurch die Wechselrichter physikalisch von den Modulen getrennt. Darüber hinaus werden die Modulstrings untereinander kurzgeschlossen. Mit dieser Maßnahme werden Restspannungen aus der gesamten Anlage eliminiert und es besteht keine Gefahr mehr.
Überwacht wird die Anlage per Fernüberwachung. Kommt es zu Unregelmäßigkeiten, bekommt der zuständige Projektleiter eine SMS oder E-Mail und kann sofort handeln.
Das Unternehmen hat sich bewusst für deutsche Hersteller entschieden und unterstützt damit die krisengeplagte heimische Solarindustrie.
Zeller+Gmelin nutzt den Strom zu 100% im Eigenverbrauch, das heißt, alles wird intern verbraucht und nicht ins Stromnetz eingespeist. Die viel diskutierten Förderungen werden somit nicht in Anspruch genommen.








