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Krankheit und Tod als Weihnachtsgeschenk?

20.12.200508:04 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Die Weihnachtstage stehen unmittelbar bevor. Viele Menschen haben gerade in dieser Zeit auch an bedürftige Mitmenschen gedacht, und soziales Engagement zu ihrem Bedürfnis gemacht. Leider gibt es auch immer wieder Beispiele, die zwar gut gemeint sind, sich bei genauerer Betrachtung aber als kontraproduktiv herausstellen.

Ein besonders krasses Beispiel dafür sind Zigaretten und Tabakwaren als Geschenk für Bedürftige. Wofür stehen denn Tabakprodukte wirklich? Nur noch wenige besonders Naive denken dabei noch an die Werbeslogans der Tabakindustrie von grenzenloser Freiheit und dem Duft der weiten Welt. Selbst unter den Rauchern ist inzwischen die Erkenntnis weit verbreitet, dass Rauchen krank macht. Und dass die Abhängigkeit von den Nikotindrogen unfrei macht - nicht umsonst würde in Deutschland jeder dritte Raucher gerne der Tabakdrogensucht entkommen. Es ist mittlerweile erwiesen, dass jeder zweite Raucher im Laufe seines Lebens an den Folgen seines Tabakdrogenkonsums vorzeitig stirbt. Tabakwaren stehen also vor allem für Unfreiheit, Krankheit und Tod.

Wenn man sich diese Aspekte einmal bewusst gemacht hat, dann erscheinen Tabakwaren als Geschenk in einem anderen Licht. Wer Zigaretten verschenkt, beschert seine Mitmenschen mit Drogen, die zu Krankheit und Tod führen. Daran sollte jeder denken, nicht nur zu Weihnachten.

Besonders erschreckend ist es aber, wenn sich so genannte "soziale Einrichtungen" derart asozial verhalten. In der Vorweihnachtszeit häuften sich die Berichte in den Zeitungen über karitative Einrichtungen und Vereine, die in ihre Hilfspakete für Obdachlose und Bedürftige mit der größten Selbstverständlichkeit Tabakdrogen packen.

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