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Kein grundsätzlicher Widerspruch bei der Meldebehörde möglich

Bild: Kein grundsätzlicher Widerspruch bei der Meldebehörde möglich
Ein teures Ärgernis: unbekannt verzogene Schuldner
Ein teures Ärgernis: unbekannt verzogene Schuldner

(openPR) Köln, 19. Juni 2013 – Bürger können der Weitergabe ihrer Daten durch das Einwohnermeldeamt nicht grundsätzlich widersprechen. Der Widerspruch gilt nur in Zusammenhang mit Auskünften zum Zwecke der Werbung und des Adresshandels, meint aber nicht die Adressermittlung auf Grundlage eines sog. juristischen Interesses.



Der im Februar geschlossene Kompromiss über das neue Meldegesetz verhindert keine generelle Herausgabe der Adressdaten an Dritte durch das Einwohnermeldeamt, sondern betrifft im Wesentlichen die Werbewirtschaft und Adresshändler. „Dieser feine Unterschied ist nicht allen klar“, sagt Michael Basler, Geschäftsführer der Supercheck GmbH und Betreiber von www.supercheck.de. Firmen und Rechtsanwälte nutzen den Online-Dienst seit vielen Jahren für Adressermittlungen.

„Eine Weitergabe der Adresse an Dritte zur Personensuche ist auf Grundlage eines berechtigten Interesses nach wie vor gestattet und auch notwendig“, erklärt Basler. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn ein Anwalt für seinen Mandanten die neue Anschrift eines Schuldners herausfinden muss oder eine Hausverwaltung nach dem Wegzug eines Mieters die Jahresendabrechnung nicht zustellen kann.

Erfolgreiche Personensuche verhindert Forderungsausfall
Bleibt ein Schuldner seinen Gläubigern die neue Adresse schuldig droht Forderungsausfall. Ohne Adresse können Rechnungen oder Mahnungen nicht zugestellt werden und auch das Amtsgericht benötigt den aktuellen Aufenthaltsort eines Schuldners, etwa für die Erteilung eines Titels.

Supercheck bietet Adressermittlungen von unbekannt verzogenen Personen. „Wir kennen die Probleme unserer Kunden, wenn ein Schuldner versucht durch einen Umzug unterzutauchen. Eine qualitativ hochwertige Adressermittlung ist dann unumgänglich“, sagt Basler. „Das betrifft nicht nur große Unternehmen, sondern auch kleinere Mittelständler“.

Nicht angemeldet, aber trotzdem auffindbar – mehr Quellen für die Personensuche
Da sich aber gerade Schuldner nach einem Umzug nicht beim Einwohnermeldeamt an-, ab- oder ummelden, können ihre Adressen auch nicht über eine Melderegisterabfrage gefunden werden. Daher bietet Supercheck für die Personensuche mehr Quellen als nur Einwohnermeldeamtsanfragen an. Zugunsten einer höheren Erfolgsquote zieht der Ermittlungsdienstleister auch Datenbankrecherchen, so genannte Konsumenten- und Auskunfteidatenbanken, hinzu.

Ausführliche Informationen zur Adressermittlung und rund um die Personensuche über die Meldebehörden gibt es auch auf www.einwohnermeldeamt.com.

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