(openPR) 03.06.2013 - Entgegen der gängigen Lehrmeinungen rät Fachexperte Wiestaw Kramski zu einem sehr festen Griff beim Putten. In Kombination mit einem passgenauen Puttergriff und der richtigen Griffweise hat der Spieler so die beste Kontrolle über den Puttvorgang.
Sie empfehlen einen festen Griffdruck – warum? Und wie kann man sich orientieren, wie fest der Griff gehalten werden soll?
Auf einer Skala von eins bis zehn empfehle ich einen Griffdruck von mindestens Stärke Acht. Wir haben in unserer langjährigen Erfahrung festgestellt, dass man bei kurzen bis mittleren Putts bis zu zehn Metern auf schnellen Grüns mit einem sehr festen Druck am erfolgreichsten puttet. Das widerspricht der weitverbreiteten Lehrmeinung – weltweit!
Was sollte man beim Druckaufbau beachten?
Der Spieler sollte den Druck bereits vor dem Rückschwung aufbauen. Durch den festen Druck lässt sich ein ungewolltes Verdrehen der Handgelenke sowie der Hände im letzten Moment verhindern. Nur die Schultern dürfen rotieren. Denn die kleinste Verdrehung im Handgelenk bedeutet, dass die Squareposition im Treffmoment nicht mehr stimmt. Die Folge: Der Ball rollt nicht mehr zum geplanten Ziel. Das wirkt sich eher negativ auf den Puttscore aus.
Welchen Stellenwert hat der Griff im Puttprozess?
Der perfekte Griff ist neben der Impact-Position des Balles und der Schwungbewegung das wichtigste Kriterium für dauerhaft erfolgreiches Putten. Voraussetzung dabei ist auch, dass der Puttergriff der Handgröße des Spielers entspricht. Aufgrund der Variantenvielfalt bieten wir den Kramski High Precision Grip (HPG) zum Verkaufsstart zunächst in vier verschiedenen Größen von M bis XXL an. Er ist extrem fehlerverzeihend konstruiert und integraler Bestandteil eines jeden Kramski Putter. Ab Mitte 2013 ist der High Precision Grip auf dem Markt erhältlich und kann auch auf Puttermodelle anderer Hersteller montiert werden.
Welche Faktoren in punkto Griff kann man noch optimieren?
Auch die Griffweise hat Einfluss auf den Spielerfolg. Wir empfehlen den „Reverse Overlapping Grip“ und den „Reverse Double Overlapping Grip“, abhängig von der Griff- und Handgröße des jeweiligen Spielers. Die am besten geeignete Griffart kann bei einem individuellen Fitting ermittelt werden. Das Fitting ist Teil unseres Konzepts „Mastering the Green“. Für den Spielerfolg ist ein exzellentes Sportgerät notwendig, das exakt an seinen Spieler angepasst ist, aber auch die richtige Anwendungsmethodik. Das gilt für den ganzen Putter – inklusive Griff.













