(openPR) Ein neuer Brancheninformationsdienst widmet sich dem Thema Krankenhaushygiene. Hunderttausende Patienten infizieren Jahr für Jahr in den Kliniken mit Mikroben. Das passiert so häufig, dass Mediziner einen Fachbegriff dafür haben: nosokomiale Infektion. Nach Schätzungen des Robert Koch Instituts sind davon bundesweit mehr als eine halbe Million Patienten jährlich betroffen – mindestens 15.000 sterben in der Folge daran.
Ursache dafür sind zum Teil eklatante Hygienemängel in unseren Krankenhäusern. Kassen und Politik sind diese Probleme bekannt. Mit dem neuen Infektionsschutzänderungsgesetz hat der Gesetzgeber die Hygieneverordnungen deshalb erheblich verschärft. Die Einhaltung der neuen Vorschriften setzen für die Kliniken neue Monitoring-Systeme voraus. Durch das Gesetz entstehen für Kliniken weit höhere Anforderungen an Kontrolle und Dokumentation notwendiger Hygienemaßnahmen, bspw. bei der Händedesinfektion, so der Vorstandsvorsitzende des Berliner Medizintechnikunternehmens Pioneer Medical Devices, Robert Schrödel, im Branchen - Informationsdienst Medizintechnik 2.0. Auf dem Jura Health Congress 2013 am 25. April in Köln, beleuchtet Schrödel in einem Referat die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der neuen Rechtslage ergeben.
Der Informationsdienst Medizintechnik 2.0 ist kostenlos, erscheint 14 - tägig und richtet sich in erster Linie an die Hygienebeauftragten der Krankenhäuser. Anhand von best-practise Beispielen wird aufgezeigt, welche Maßnahme mit welchem Erfolg, von welchen Krankenhäusern ergriffen wurden, um den Hygienemängeln Herr zu werden, welche Möglichkeiten es zur Verbesserung der Krankenhaushygiene gibt und wie verschiedene Kliniken den Vorschriften des neuen Infektionsschutzänderungsgesetzes Rechnung tragen wollen.
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