(openPR) HEIDENHEIM, 05.11.2005.  Die ödp in Bayern wird oftmals als die „einzig wahrnehmbare Parteiopposition“ gegen den  christ-sozialen Parteienklüngel im Freistaat bezeichnet. Nicht ohne Grund! Mit ihren ideenreichen Aktionen haben die bajuwarischen Öko- Demokraten in der Vergangenheit schon manches Mal Stoiber und seinen Amigos Paroli bieten können.
Vergangene Woche war es wieder mal so weit! Gemeinsam mit  20 Privatklägern reichte der clevere ödp- Landesvorsitzende Bernhard Suttner eine so genannte Popularklage gegen das seit den Sommerferien geltende Büchergeld ein. In seiner Klagebegründung erklärt Suttner, dass die abverlangte Gebühr nicht nur „willkürlich“ sondern vor allem auch „überzogen hoch“ sei. 
Im Spätsommer dieses Jahres ergab eine Nachfrage der ödp an bayerischen Schulen, dass die Höhe des veranschlagten Büchergeldes in keinem Verhältnis zu den tatsächlichen Bücherkosten stehe. Seit diesem Schuljahr müssen bayerische Eltern je nach Jahrgangsstufe 20 oder 40 Euro für Bücher bezahlen, dabei übersteigt der Finanzierungsanteil der Eltern den tatsächlichen Kosten teilweise um ein Vielfaches.
Der ödp-Kreisverbandes in Heidenheim begrüßt die Klage des bayerischen Landesverbandes und betont: „Schule und Bildung müssen auch in Zukunft  steuerfinanziert sein und bleiben! Mit dem Büchergeld ist die Politik jedoch auf dem besten Wege, eine Zwei- Klassengesellschaft bei der Bildung einzuführen!“
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