(openPR) Ein Praxis-Seminar in Zusammenarbeit mit Germanischer Lloyd Prüflabor GmbH und Haus der Technik am 24. - 25. April in Hamburg
Betrachtet man die Entwicklung der Produktqualität technischer Erzeugnisse, so konnten Zuverlässigkeit und Lebensdauer in verschiedensten Bereichen erheblich gesteigert werden.
Dennoch ist das System- oder Komponentenversagen nicht aus unserem technischen Leben verschwunden – komplexere technische Systeme bieten eine größere Anzahl von Fehlerquellen, aber auch bei bewährten Konstruktionen tauchen Produktfehler auf, die man schon lange für ausgemerzt hielt. Der immense Kostendruck beim Einkauf und in der Fertigung, der Verlust von Know-how-Trägern durch Verschlankung der Personalbestände in den Unternehmen und immer schnellere Produktentwicklungszeiten fordern hier ihren Tribut - trotz bestehender Qualitätsmanagementsysteme.
Dr.-Ing. Manfred Feyer, Geschäftsführer der Germanischer Lloyd Prüflabor GmbH und Vorsitzender des VDI Fachausschuss Schadensanalyse erläutert Methodik und Vorgehensweise der labortechnischen Schadensanalyse, die geeignet ist Ursachen eines Schadens zu ermitteln, Verantwortlichkeiten zu klären und Hinweise zur zukünftigen Schadensvermeidung zu liefern. Über Grundlagen zur Systematik hinaus werden in einer Vielzahl von Einzelfallbeispielen, auch in praktischen Übungen an Laborgeräten, Schadensfälle erläutert und diskutiert.
Das Seminar am 24.-25. April 2013 in Hamburg zielt darauf hin ein grundsätzliches Verständnis für die Möglichkeiten und Grenzen der labortechnischen Schadensanalyse zu vermitteln. Die Struktur und Vorgehensweise werden erläutert sowie die Möglichkeit zur Differenzierung verschiedenster Schadensarten und Schadensmechanismen vermittelt.
Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 030/39493411 (Frau Dipl.- Ing.- päd. Heike Cramer-Jekosch), Fax 030/39493437 oder direkt unter www.hdt-essen.de/ W-H110-04-081-3