(openPR) Wirksame Händehygiene bei medizinischem Personal, Patienten und Besuchern verhindert im Krankenhaus die Übertragung von Bakterien, Viren und Pilzen. Die Händedesinfektion reicht aus, um Kreuzkontaminationen zu vermeiden – allerdings nur, wenn die Spender für Desinfektions-, Seifen- und Hautpflegepräparate regelmäßig aufbereitet werden. Diese hängen viele Jahre lang an der Wand und werden meist nur per Wischdesinfektion von außen gereinigt. Deshalb bieten die Unternehmen OPHARDT hygiene, Miele Professional und Merz Hygiene jetzt mit der Aktion „Saubere Spender“ eine sichere Lösung: Ein abgestimmtes Aufbereitungssystem zur maschinellen Reinigung und Desinfektion von 12 Spendern in 60 Minuten. Damit können auch Gebäudereinigungs-Unternehmen die Reinigung von Spendern als spezielle Dienstleistung für Krankenhäuser anbieten.
Das System setzt dort an, wo erfolgreiche Aufklärungskampagnen wie die Aktion „Saubere Hände“ enden: Durch das neue Aufbereitungsverfahren werden der Innenbereich und die Edelstahlpumpe der Spender, die durch Wischdesinfektion nicht erreicht werden, hygienisch gereinigt. Das neue System, das führende Hersteller von Spendern, Reinigungs- und Desinfektionstechnik und der passenden Reinigungschemie gemeinsam entwickelt haben, sorgt für die sichere Aufbereitung des gesamten Spenders – innen wie außen.
Das System besteht aus einem Reinigungs- und Desinfektionsgerät von Miele sowie einem neuen Beladungswagen mit Anschlüssen für Pumpen und Gehäuse. In einem neu entwickelten Spülverfahren findet nach intensivem Vorspülen mit Kaltwasser die anschließende Reinigung bei 55°C statt, dabei wird ein pH-neutraler Reiniger der Firma Merz Hygiene eingesetzt. Die größte Herausforderung ist neben der gründlichen und zugleich schonenden Reinigung der hochwertigen Aluminium-Gehäuse die extreme Schaumbildung, bedingt durch Seifenrückstände. Deshalb wird ein neu entwickelter Spezialentschäumer im Reinigungsschritt hinzudosiert. In der Desinfektionsstufe wird ein A0-Wert von 60 erreicht. Der A0-Wert von 60 entspricht der aktuellen Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) von Ende 2011: Sie rät ebenfalls zu einer maschinellen und thermischen Aufbereitung von Spendergehäusen und deren Pumpen.
Die Tests von OPHARDT hygiene, Miele und Merz Hygiene und hat das neue Spülverfahren erfolgreich bestanden. Es stellt sicher, dass selbst bei einer jährlichen Aufbereitung der kompletten Spender keine Materialveränderungen auftreten. Die Systemlösung deckt auch ältere Baureihen und unterschiedliche Baugrößen von Spendern mit Metallgehäusen ab. Aufwendige Testreihen haben gezeigt, dass die Spender über den langen Lebenszyklus von bis zu 20 Jahren ohne Beeinträchtigung der Qualität und Funktion standardisiert aufbereitet werden können.
Weitere Informationen:
www.aktion-saubere-spender.de