(openPR) Beide! Andy Warhol hatte zur gleichen Zeit wie James Francis Gill seine erste One-Man-Show in New York und sie waren sich einig: Marilyn Monroe ist eine Frau für die Kunst.
Sie wurde das Top-Model für beide. Während Warhols „Marilyn“ als Siebdruck ihren Siegeszug antrat, kaufte das New Yorker Museum of Modern Art Gills „Marilyn Triptych“. Zusammen mit Künstlern wie Lichtenstein, Wesselmann, Rauschenberg, Indiana oder Johns stellten die Gründungsväter der Pop Art auf der weltberühmten Sao Paulo 9 Exhibition (1967) gemeinsam ihre Werke aus, ein Meilenstein in der Geschichte der Pop Art, die sich rasant weiterentwickelte.
Eine der letzten noch lebenden PopArt-Legenden ist der mittlerweile 78-jährige Texaner James Francis Gill, der seit 2012 in Europa durch die Galerie Premium Modern Art präsentiert wird. Wie bereits zu Beginn seiner Künstlerlaufbahn ist die Darstellung des Menschen sein zentrales Thema, meist mit aktuellem zeitgenössischem Bezug. Seine Handschrift zieht sich durch einen mehr als fünf Jahrzehnte dauernden Schaffensprozess und führt in der Verschmelzung von Realismus und Abstraktion zu einer reifen Ausdrucksform moderner Kunst.