(openPR) „Viele Klienten wünschen es sich, manche Coachs versprechen es, dennoch ist Coaching keine Zauberei“, betont Coach Klemens Lange aus Berlin.
Dem erfahrenen Coach und Vorstand des Deutschen Coaching Verbandes fällt immer wieder auf, dass sich Klienten mit zwar nachvollziehbaren, aber doch nicht ganz realistischen Vorstellungen über ein Coaching bei ihm melden. Deshalb biete er, so Klemens Lange weiter, allen an einem Coaching bei ihm Interessierten ein unverbindliches Sondierungsgespräch an. „Ich nenne es Sondierungsgespräch, weil es um die Sondierung von folgenden Fragen geht: Was ist genau das Anliegen des Klienten? Ist das ein Fall für ein Coaching bzw. wäre eine andere Beratungsform passender? Aus Sicht des Klienten: Möchte ich mit diesem Coach arbeiten, kann ich Vertrauen in ihn und seine Arbeitsweise entwickeln? Aus Sicht des Coachs: Ist das ein Fall für mich, bin ich kompetent?“
In den Sondierungsgesprächen komme man immer öfter auf die „Zauberei“ zu sprechen, beklagt der Berliner Coach. Die Klienten wünschen sich einen Trick, einen kleinen Zauber, der ihr Problem in kürzester Zeit verschwinden lässt oder sie ganz schnell mit neuen Fähigkeiten ausstattet. „Doch so einfach ist das nicht. In dem Punkt muss ich die Interessenten enttäuschen. Coaching ist, wie es im Beraterjargon heißt, eine Prozessberatung. Mit Prozess ist dabei ein Entwicklungsprozess gemeint. Als Prozessberater bzw. Coach serviere ich nicht, wie etwa ein Steuerberater, die Lösung zu einem Problem. Ich organisiere den Beratungsprozess und begleite den Klienten auf seinem Entwicklungsweg so, dass die Lösung entsteht und vor allem vom Klienten erarbeitet wird.“
„Es ist also harte Arbeit und keine Zauberei“, bringt es der Coach auf den Punkt. Eine weitere Unterscheidung ist ihm ebenso wichtig: Coaching unterscheide sich sehr von einem normalen Gespräch. „Eine Prozessberatung ist etwas anderes als das Gespräch mit einem guten Freund. Es gibt eine sehr weit entwickelte Beratungsmethodik, deren ich mich bediene. Das mache ich auf Wunsch auch gerne transparent, es ist keine Geheimwissenschaft. Manches hat seine Wurzeln in der Familientherapie oder Gesprächstherapie und wurde für das Coaching weiterentwickelt. Einiges hat inzwischen Eingang in die moderne Managementausbildung gefunden.“
Die Klienten, mit denen Klemens Lange in seiner Coachingpraxis in Berlin-Tempelhof arbeitet, haben meist eine verantwortliche Position wie Abteilungsleiter oder Geschäftsführer in Organisationen inne. „Die Arbeit in einem Coaching-Termin ist intensiv, die Klienten pendeln zwischen Arbeitsalltag und Reflexion im Coaching. Der entscheidende Aha-Effekt, der alles leicht werden lässt, kommt manchmal überraschend — das hat dann auch etwas zauberhaftes“, sagt Coach Klemens Lange mit einem leichten Augenzwinkern.
www.coaching-praxis-berlin.de