(openPR) Stuck gilt wieder als schick. In der Vergangeheit wurden das alte Stuck-Dekor, die Stuckleisten oder Stuckrosetten zugespachtelt. Stuck in alten Häusern wurde lange Zeit nicht gewürdigt. Heute dagegen gilt Stuck wieder als schönes Schmuckelement und wird sowohl in Altbauten als auch in modernen Wohngebäuden oder Geschäftsobjekten eingesetzt.
An vielen Ornamenten und Rosetten hat der Zahn der Zeit seine Suren hinterlassen.
Es gibt die Möglichkeit den alten Stuck wieder aufarbeiten bzw. restaurieren zu lassen oder auch neue Stuckelemente anzubringen.
Eine Restauration ist etwas aufwändiger, da der Stuck über Jahrzente überstrichen wurde und die Farbschichten dementsprechend dick aufgetragen sind. Um das Stuck-Dekor wieder herzustellen müssen zunächst die Farbschichten abgetragen werden und die Risse verfüllt und verspachtelt werden.
Ist eine Restauration der Stuckelemente zu aufwändig, fehlen Teilstücke oder ist die Beschädigung bereits zu groß, so empfiehlt es sich neue Stuckelemente zu montieren.
Oftmals erhält man bei Stuckherstellern sogar noch das gleiche Stuckgesims oder Stuckrosette. Sollte das nicht der Fall sein besteht die Möglichkeit sich eine Stuckleiste oder Rosette mit ähnlichem Stuck-Dekor auszuwählen oder sich das vorhandene Stuckelement nachfertigen zu lassen. Bei einer Nachfertigung werden Abdrücke von dem vorhandenen Stuck-Dekor genommen oder auch bei zu starker Beschädigung eine Neumodellage durchgeführt.
Bei der Erneuerung von Stuckelementen ist noch darauf zu achten ob das Haus unter Denkmalschutz steht. Ist das der Fall hta die Denkmalschutzbehörde noch Mitbestimmungsrecht. Der Denkmalschutz verlangt in den meisten Fällen eine Restauration der vorhandenen Stuck-Dekore. Es ist natürlich auch hier wieder abhängig von der Beschaffenheit des alten Stucks und von dem zu beitreibenden Aufwandes einer Stuckrestauration.