(openPR) Für die meisten Internetsurfer ist ein günstiger DSL-Tarif wichtiger als guter Service seitens des Providers - das ist das Ergebnis einer Umfrage des Breitband- und VoIP-Portals DSL-Magazin.de (www.dsl-magazin.de).
An der Online-Umfrage beteiligten sich 1900 Teilnehmer - und fast 58 Prozent nannten den Preis des DSL-Internetzugangs ausschlaggebend für die Wahl des aktuellen oder des nächsten Anbieters.
Angesichts der deutlichen Kritik, der sich derzeit mancher DSL-Anbieter wegen zu langer Freischaltungsfristen oder mangelnden Supports ausgesetzt sieht, ist das Ergebnis in dieser Deutlichkeit überraschend. Was zählt, ist der Preis - auch das sicherlich eine Erklärung dafür, warum in den vergangenen Wochen bei nahezu allen Providern die DSL-Preise in den Keller schossen.
Regionale DSL-Flatrates gibt es bereits ab 4 Euro monatlich, bundesweit verfügbare Tarife kosten bei den großen Anbietern kaum mehr als zehn Euro - und das unabhängig von der DSL-Geschwindigkeit. Zum Vergleich: Ende 2004 lagen die Preis noch um ein fünf- bis zehnfaches (!) höher. Kostete damals eine Flatrate für DSL 3000 knapp 50 Euro, so ist heute eine Flatrate für DSL 6000 schon ab fünf bis zehn Euro zu bekommen. Klar ist: Anbieter, die bei diesem Preiskampf nicht mitziehen, verlieren Kunden an die Konkurrenz.
Immerhin: Für 17 Prozent ist eine kurze Vertragslaufzeit wichtig - an diesem Punkt können also auch Anbieter punkten, deren Tarife etwa teurer sind, zumal die Dumpingpreis-Anbieter eine lange Kundenbindung voraussetzen. Ein guter und schneller Support ist lediglich für knapp neun Prozent der Befragten wichtig, ein gutes Tarif-Portfolio und eine schnelle Auftragsabwicklung sogar nur für jeweils sechs Prozent. Zusatzleistungen - etwa eine eigene Domain oder Homepage-Tools - sind hingegen kaum gefragt.
Infos rund um DSL und VoIP - darunter Tarifvergleiche, Anleitungen und ein großes Forum - gibt es unter www.dsl-magazin.de.









