(openPR) Keine Bühne, keine Kostüme, kein Kartenvorverkauf – dafür Spaß, Überraschung, Komik, Lachen! Theaterspielen ohne festen Text, ohne den Schutz der Bühne, improvisiert, phantasievoll, immer anders – das lernen die Schüler des HeYoKa, der Life-Theater-Schule des knerr.event.theaters.
Heyoka ist ein gemeinsamer Begriff für die Clowns, Contraries, verkehrten Krieger (reverse reaction warriors) und Narren, die bei den Plainsindianern existierten. Diese Figuren waren und sind wichtige soziale Elemente und waren notwendig zum Spannungsabbau, zur Kommunikation innerhalb von Stämmen und um die Menschen in schwierigen Zeiten, durch Lachen von ihren Sorgen abzulenken.
Stressbewältigung und Aggressionsabbau, Gewaltprävention und intelligente Beschäftigung mit sich und der Welt sind nur ein paar „Nebenwirkungen“ des Freien-Theater-Spielens: Der Nutzen der Heyoka Schule liegt, neben dem Lernen von Komik und theatralischen Techniken, vor allem darin, dass der Einzelne, gerade der junge, in der Entwicklung stehende Mensch, für sich Kompetenzen erlernt, die ihm im Alltag und im Beruf im Umgang mit anderen zu Gute kommen.
Beobachten, nachahmen, kritisch betrachten, einen anderen Blick auf die Welt bekommen, mit den Augen eines Komikers sehen und Dinge des Alltäglichen anders interpretieren, ein Verständnis von „Rolle“ entwickeln im direkten Kontakt mit Menschen und auf diese zu reagieren, sind spannende Erfahrungen, die Spaß machen und die Gemeinschaft, Kreativität und Kommunikation, die Sozialkompetenz fördern.
Ihre Erfahrung im eigenen Eventtheater, die Gründung des ersten Freien Theaters 1985 in Hamburg, die Jahrzehnte lange Arbeit im Sinne des „living theatre“, Kreativkonzepte und in Projekten der Unternehmenskommunikation geben die Theatermacher Deed und Ines Knerr zusammen mit ihrem Team aus Schauspielern, Pantomimen, Straßentheaterkünstlern und Musikern weiter.
Es gibt Kurse für Erwachsene, Kinder und Jugendliche, Wochenend-Camps und Ferienprogramme.