(openPR) Knapp acht Million Menschen in Deutschland haben Osteoperose. An der Universität von Harvard hat man jetzt herausgefunden, dass besonders das Vitamin K1 in diesem Zusammenhang eine große Rolle spielt: Es stabilisiert die Knochen und verhindert so oft Brüche. Das Vitamin K1 – oder auch Phyllochinon – wird von Pflanzen produziert. Außerdem bildet unser Darm zusätzlich das Vitamin K2 aus, das allerdings eine viel geringere Bedeutung für unseren Körper hat.
Wichtig für Knochen und Wundheilung
Das Vitamin K hat zwei herausragende Funktionen. Zum einen ist es für die Knochenbildung wichtig. Zusammen mit verschiedenen Proteinen, Kalzium und Vitamin D trägt es zum Aufbau unseres Skeletts bei und stabilisiert vermutlich die Knochen. Zum anderen unterstützt es als Koenzym die Produktion von Gerinnungsfaktoren. Diese sorgen für eine einwandfrei funktionierende Blutgerinnung, wenn es zu einer Verletzung kommt.
Auf die Kleinsten achten!
Unser Körper braucht etwa 70 Mikrogramm Vitamin K pro Tag. Meist nehmen vier etwa 400 Mikrogramm täglich auf. So ist ein Mangel sehr selten. Neugeborene und gestillte Kinder bilden allerdings eine Risikogruppe für einen entsprechenden Mangel. Ihre Darmflora produziert nur sehr wenig Vitamin K, außerdem ist in der Muttermilch kaum etwas davon enthalten. Aus diesem Grund bekommen Säuglinge zusätzliche Rationen Vitamin K. Darüber hinaus sind eine falsche Ernährungsweise, Krankheiten wie Zöliakie oder Morbus Crohn und Medikamente Faktoren, die einen Vitamin K-Mangel bedingen können. Die Betroffenen weisen häufigere Blutungen und eine schlechte Blutgerinnung auf. Über Überdosierungen liegen keine Berichte vor. Der Hauptlieferant für Vitamin K ist grünes Blattgemüse. Daneben liefern Geflügel, Sauerkraut, Rotkohl, Weizen, Bohnen, Erbsen und Tomaten große Mengen an Phyllochinon. Bei der Lagerung der Lebensmittel sollte man darauf achten, dass Licht die Konzentration des Vitamins im Produkt reduziert.
Weitere Informationen
Bei der Unterstützung des Vitamin K-Haushalts können Nahrungsergänzungsmittel wie MULTIdigest, die frei von jeglichen Zusatzstoffen und damit besonders gut verträglich sind, eine gute Hilfe darstellen (Nähere Informationen unter: www.multidigest.de).
(Quellen: www.multidigest.de (18. Mai 2012); www.onmeda.de (18. Mai 2012); www.openpr.de (18. Mai 2012))









