(openPR) Daniel gerät während seines Afghanistan-Einsatzes in einen Hinterhalt. Einige der Soldaten, für die er als Hauptfeldwebel verantwortlich ist, sterben. Wieder zu Hause leidet er an einer posttraumatischen Belastungsstörung, an der auch seine Ehe zerbricht. Seitdem kampiert er im Garten, dort verbringt er seine Tage und Nächte auf einer Ledercouch vor einem kaputten Fernseher. Unterbrochen wird sein eintöniges Dasein nur von einem harten Trainingsprogramm, das er sich selbst auferlegt hat, Besuchen beim Psychotherapeuten und betreuten Treffen mit seiner Tochter Lea.
Da entdeckt er während eines Geländelaufs eine Tote im Teich. Wegen seines Zustands verdächtigt ihn die Polizei sofort, der Täter zu sein. Daniel beginnt, in dem Mordfall zu recherchieren, macht sich damit aber nur noch verdächtiger. Gleichzeitig häufen sich Hinweise darauf, dass er beobachtet und verfolgt wird. Er wittert eine Verschwörung oder einen versteckten Angriff der Taliban. Oder spielt ihm seine Psyche einen bösartigen Streich?
Und dann geschieht erneut ein brutaler Mord, neben der Leiche liegt Daniels Kampfmesser, das zuvor auf unerklärliche Weise verschwunden war. Ist er ein schizophrener Killer, der sich an seine Taten nicht mehr erinnern kann?
"Kriegsgebiete" von Roland Spranger, Bookspot Verlag, ISBN 978-3-937357-54-6, Hardcover, 224 Seiten, 14,80 Euro
Über den Autor:
Roland Spranger, Jahrgang 1963, arbeitet als Betreuer in Wohneinrichtungen für psychisch Kranke und geistig Behinderte. Daneben betätigt er sich in Freien Theatergruppen und Live-Literatur-Projekten. 2002 erschien sein Roman "ThRAX" im Rake Verlag (Kiel), zudem hat er diverse Theaterstücke geschrieben, zuletzt "Das Comeback des Jahres", das im März 2012 auf der Kinder- und Jugendbühne "Kaschlupp!" in Detmold erfolgreich uraufgeführt wurde. Roland Spranger lebt und arbeitet in Hof (Saale).