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ruhrmobil-E fordert Perspektive für E-Mobilität: „Das Ruhrgebiet darf nicht abgehängt werden“

04.04.201215:19 UhrEnergie & Umwelt
Bild: ruhrmobil-E fordert Perspektive für E-Mobilität: „Das Ruhrgebiet darf nicht abgehängt werden“
Elektromobilität im Wartestand
Elektromobilität im Wartestand

(openPR) Netzwerk ruhrmobil-E kritisiert die Ablehnung der NRW-Schaufensterbewerbung
• Erwartung an Landesregierung: "Innovative
Projekte aus eigener Kraft fördern“
• Qualifizierung für Schlüsseltechnologie im
Kompetenzzentrum bündeln



BOCHUM/BERLIN. Mit Kritik an der Förderpolitik der Bundesregierung hat das Netzwerk ruhrmobil-E auf die Nachricht reagiert, dass Nordrhein-Westfalen keine Mittel aus dem Wettbewerb „Schaufenster Elektromobilität“ erhalten soll: „Es ist völlig unverständlich, warum die Metropolregion Ruhrgebiet als Ballungsraum mit
5 Millionen Menschen bei der Förderung von Elektromobilität nicht berücksichtigt wird“, sagte Prof. Dr.-Ing. Rudolf Staiger, Vorsitzender von ruhrmobil-E. Der Verein, hinter dem über 50 Mitglieder und 300 Netzwerkpartner stehen, hatte zu Jahreswechsel gleich zwei Projekte in die Schaufenster-Bewerbung des Landes NRW eingebracht. „Wir erwarten, dass die Landesregierung jetzt alles in ihrer Macht stehende tun wird, um die viel versprechenden Ansätze trotzdem fortzuführen. Das Ruhrgebiet darf bei der Entwicklung innovativer Mobilitätskonzepte nicht abgehängt werden“, so Holger Rost, Vorstand von ruhrmobil-E.

Die Netzwerk-Partner hatten im vergangenen Jahr zwei zukunftsweisende Projekte für Bochum und die Region entwickelt: Das „Integrierte Mobilitätskonzept Nahverkehr 2.0“ verknüpft öffentlichen Nahverkehr mit Elektromobilität und Car Sharing, das „Kompetenz-zentrum Qualifizierung“ soll Aus- und Weiterbildungsaktivitäten in der Elektromobilität bündeln. Hinter den beiden Projekten steht eine breite Kooperation starker Partner – von der Ruhr-Universität und der Hochschule Bochum über die IHK und Kreishandwerkerschaft bis hin zur BOGESTRA AG, den Stadtwerken Bochum, der Stadt Bochum, TÜV und DGB.

Intelligente Mobilitätskonzepte für das Ruhrgebiet
Nach dem überraschenden Scheitern der NRW-Bewerbung um die Schaufenster-Region erwartet das Netzwerk ruhrmobil-E jetzt, dass sich die Landesregierung um die Weiterentwicklung der beiden Bochumer Projekte kümmert und selbst Mittel bereitstellt. „Die aktuelle Diskussion in der Bevölkerung und in den Medien zeigt, dass das Ruhrgebiet dringend neue, intelligente Verkehrsprojekte braucht“, erklärte Holger Rost, Geschäftsführer der Stadtwerke Bochum Netz GmbH, die als Projektpartner am Mobilitätskonzept „Nahverkehr 2.0“ beteiligt sind.


Qualifizierung in Zukunftstechnologie
Ebenso zukunftsweisend ist aus der Sicht von ruhrmobil-E das Kompetenzzentrum Qualifizierung, das in Bochum die berufliche Aus- und Weiterbildung im Bereich der Elektromobilität bündeln soll: „Es gibt noch keine Standards für die berufliche Qualifizierung in dieser wichtigen Zukunftstechnologie. Deshalb dürfen die Bemühungen der Bochumer Partner um ein Kompetenzzentrum Qualifizierung jetzt nicht zurückgeworfen werden“,
sagte Prof. Dr.-Ing. Rudolf Steiger, Vorsitzender von ruhrmobil-E und Vizepräsident der Hochschule Bochum, die das Projekt koordiniert.


Motor für die wirtschaftliche Entwicklung der Region
Einig sind sich die Projektpartner in der Bewertung, dass die neue Technologie eine große Chance für Wirtschaft und Verkehr im der Region darstellt: Das Ruhrgebiet dürfe beim Thema Elektromobilität nicht abgehängt werden. „Elektromobilität steht für Umweltschutz, für Innovation, für sichere und neue Arbeitsplätze – und kann damit Motor der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung im Ruhrgebiet sein“, erklärte Ernesto Ruge, Sprecher
des Netzwerkes ruhrmobil-E. „Wenn das integrierte Mobilitätskonzept Nahverkehr 2.0
gefördert und umgesetzt wird, kann in Bochum und Umgebung eines der modernsten Nahverkehrssysteme Europas aufgebaut werden“, so Ruge.

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