(openPR) 90 Tieren in ganz Südamerika hautnah begegnen – das ist die Mission, die Martina Hirschmeier, Moderatorin und Regisseurin bei Schlaumeier TV, erfüllen möchte. Für ihre Unterrichtsfilme wagt sie sich von den Metropolen über exotische Pfade durch Wüsten und Tropen, bis zu den Galapagos Inseln und dem Karneval von Rio. Ihre Begegnungen mit den Tieren vor Ort sind mal aufregend, mal geheimnisvoll und manchmal einfach nur wunderschöne Momente, in denen sie der Vielfalt der Natur zum Greifen nahe kommt. Heute geht für Martina Hirschmeier ihr großer Traum in Erfüllung: Auf der Halbinsel Valdes trifft sie zum ersten Mal in ihrem Leben auf frei lebende Pinguine.
Kaum zu glauben, aber wir sind nach gut zweit Tagen Autofahrt endlich auf der Halbinsel Valdes im Süden Argentiniens angekommen. Und es dauert auch nicht lange, bis ich den ersten Pinguin entdecke und da noch einen und noch einen. Ich kann mein Glück kaum fassen, endlich geht mein Traum in Erfüllung. Ich hätte nicht gedacht, dass sich hier so viele der tollen Vögel tummeln, schließlich sind wir immer noch in Südamerika und nicht in der Antarktis. Aber die hier ansässigen Magellan-Pinguine, aus der Gattung der Brillenpinguine, kommen ausschließlich an den Steilküsten der Falklandinseln und Südamerikas vor. Trotzdem leben alle Pinguine weltweit immer auf der Südhalbkugel der Erde. Und nicht nur das: Auch wenn diese Magellan-Pinguine nicht so groß und mächtig wirken wie ein Kaiserpinguin aus der Antarktis, so sind die Ähnlichkeiten nicht zu übersehen: Der Rücken ist sehr dunkel und der Bauch weiß. Sie sehen alle aus wie kleine Männchen im Frack. Sie sind zwar Vögel, können aber nicht fliegen und bewegen sich zu Land ziemlich tollpatschig voran. Dafür ist das Wasser ihr Element. Sie sind schnelle Schwimmer und sehr gute Taucher – müssen sie auch sein, denn ihr Hauptnahrungsmittel ist Fisch. Und den fangen sie zum Teil in bis zu 100 Metern Tiefe. Ich bin schlichtweg begeistert von den kleinen Frack-Vögeln und kann mich gar nicht an ihnen sattsehen!