(openPR) Fragt man sich, woher die vielen unterschiedlichen Früchte in der Auslage des Supermarktes kommen, gibt es darauf zumeist nur eine Antwort: aus der ganzen Welt. Orangen, Äpfel, Birnen, Bananene, Kiwis, Apfelsinen, Mandarinen und neuerdings auch Feigen findet man in nahezu jedem Supermarkt der Republik. Eigentlich ist das verwunderlich, denn in der Bundesrepublik Deutschland finden sich zumindest für die letztgenannten Früchte nur wenige geeignete Anbaustellen. Verfolgt man also den Weg der Frucht zurück, mag manch einer erstaunt sein. Am Beispiel der Feige soll das erläutert werden.
Am Feigenbaum wachsend, gelangt die Frucht zunächst in die Hände eines Erntehelfers oder in die Fänge einer Maschine, die zur Ernte genutzt wird. Von da aus gelangt sie in eine zentrale Sammelstelle, wo die Früchte das erste Mal gereinigt werden, bevor sie auf den langen Transportweg gelangen. Der Feigenbaum ist hier schon in weiter Ferne. Im Lager werden die Feigen solange angesammelt, bis eine Lieferung in ein anderes Land durchgeführt werden kann. Oftmals geschieht das dann über den Seeweg, denn Feigenbäume gibt es hauptsächlich im Mittelmerraum, einzelne Vorkommen gibt es auch auf den amerikanischen Kontinenten. Dort ist das Klima für das Wachstum des Baumes, der in der Regel etwa drei bis zehn Meter hoch wird, am geeignetsten. In unserer globalisierten Gesellschaft sollte man also davon ausgehen, dass die Früchte, die im Supermarkt ausliegen, bereits mehrere Tage Transport hinter sich gebracht haben, bevor sie überhaupt auf unsere Teller gelangen können. Vom Feigenbaum bis zur heimischen Küche ist es also ein weiter Weg für die Frucht, die hierzulande gerne als eine Spezialität verkostet wird.
Weitere Informationen finden Sie auf www.feigenbaum.net










