(openPR) Normalerweise bringt man Sisi mit der Kaiserstadt Wien in Verbindung. Dabei wird gerne vergessen, dass die österreichische Kaiserin Elisabeth ein waschechtes Münchner Kindl ist.
Sie wurde vor 175 Jahren, am Heiligabend 1837, im Herzog-Max-Palais in der Ludwigstraße geboren, wo sie eine glückliche Kindheit jenseits höfischer Rituale verbrachte. Auch als Kaiserin kehrte sie immer wieder in ihre geliebte Heimatstadt und den Schoß ihrer Familie zurück.
Die neue Stadtführung von Stattreisen München begibt sich auf die Spuren der Münchner Episoden von Sisi und ihrer Familie. Witziges und kurioses wie die Anekdote der Badewanne im Hotel Vier Jahreszeiten, der „Dittmannschen Wellenbadschaukel“, die, von Sisi so heftig bewegt, das darunterliegende Zimmer flutete. Künftig stieg Sisi dann im Bayerischen Hof ab, wenn sie zu Besuch in München weilte…
Ihre Leibspeisen waren, typisch münchnerisch, Schweinshax’n und Bier, das sie gerne incognito im Hofbräuhaus verzehrte. Das überrascht – steht Sisi doch für Schönheitsstreben und hatte selbst einen Taillenumfang von gerade mal 51 Zentimetern.
Der Rundgang gibt einen Einblick in weniger bekannte Seiten von Sisi, garniert mit Kostproben ihrer Dichtkunst, in der sie sich manchmal wenig schmeichelhaft, für die Zuhörer aber umso amüsanter, über ihre Zeitgenossen und einzelne Familienmitglieder mokierte.











