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US-Arbeitsmarktdaten: ein Fake!

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(openPR) Sehr geehrte LeserInnen!

Die Investoren wurden in dieser Woche von einem wahren Kaufrausch erfasst. Die Nachrichtenlage war zwar gemischt aber es wurden nur die positiven News herausgefischt und mit Kauforders umgesetzt. Sämtliche Bedenken sind vom Tisch und Aktien werden trotz technischer Alarmsignale gekauft. Dies erinnert an die Milchmädchenhaussee im Jahre 2000 bei der viele Warnsignale verdrängt wurden.



Gute oder schlechte Nachrichtenlage?

Die Nachrichtenlage ist durchwachsen. Auf der Konjunkturseite haben wir unerwartet positive Beschäftigungsdaten vom US-Arbeitsmarkt, aber andererseits enttäuschen die vorlaufenden Indikatoren (Einkaufsmanager etc.) und das US-BIP. Das Verbrauchervertrauen sinkt und die Immobilienpreise notieren weiter im Keller.

Beat Index mit schlechtestem Ergebnis seit 10 Jahren

Bei den Quartalsergebnissen haben wir wenige Highlights (Apple etc.) zu verzeichnen. Es liegen eher enttäuschende Ergebnisse vor, der Beat Index welcher die Analystenschätzungen und die tatsächlichen Ergebnisse misst liegt deutlich unter dem historischen Durchschnitt. D.h. die Mehrheit der Unternehmen hat mit ihren Ergebnissen in der laufenden Berichtssaison enttäuscht.

Baltic Dry Index bricht in sich zusammen

Der Baltic Dry Index, welcher die Schifffrachtraten misst, fällt ins bodenlose. Aktuell hat der den tiefsten Stand seit über 22 Jahren erreicht! Zusammenfassend stellt sich eher ein widersprüchliches Bild zu den Kursanstiegen dar, verbunden mit den Trendfolgesignalen welche bereits seit Tagen einen Abverkauf signalisieren. Die gute Stimmung unter den Investoren lässt aber noch auf die Korrektur warten.

US-Arbeitsmarktbericht: ein Fake!

Die am Freitag veröffentlichten Zahlen zur US-Arbeitslosigkeit zeigen: 446.000 neue Jobs wurden in den vergangenen Monaten geschaffen. Eine andere, nicht veröffentlichte Statistik desselben Amtes zeigt, dass die Zahl der neuen Stellen um 2,9 Millionen zurückgegangen ist. Der Trick: Die tatsächliche Zahl wurde „saisonal bereinigt“ – und schon sieht die Welt für Obama und die Aktienmärkte viel freundlicher aus. Somit zeigt sich erst hinter den Kulissen in welchem traurigen Zustand sich der US-Arbeitsmarkt befindet.

Nullzinspolitik birgt Liquiditätsfalle

Selbst die vorherrschende Nullzinspolitik der Notenbanken bringt keinen Umschwung und birgt einige Gefahren. Bill Gross, Gründer und Managing Director des weltgrößten Anleiheninvestors Pimco warnt in seinem neuen Investorenbrief vor den signifikanten Kosten die durch diese Politik entstehen könnten, Gross meint dazu, dass sich an der Schwelle zum Nullzins die wirtschaftlichen Gesetze radikal ändern. So dürfte sich nach seiner Meinung in diesem Bereich die Stimulanz der Märkte mit immer billigerem Geld, ins Gegenteil verkehren.

Es wird ungemütlich – DAX unter 5.000

Auf der technischen Seite brauen sich dunkle Gewitterwolken über dem DAX zusammen. Dem starken Anstieg der letzten Wochen standen keine nennenswerten Konsolidierungen gegenüber und die technische Lage ist bereits extrem überkauft. Klaus Deppermann, Technischer Analyst der BHF Bank, ist Spezialist für langfristige Zyklen und hat eine aktuelle Studie zum DAX veröffentlicht die aufhorchen lässt. Demnach muss beim DAX trotz des starken Jahresbeginns noch mal eine Abwärtswelle folgen: „Dabei wird das alte Tief knapp unter 5.000 unterschritten“, davon ist er überzeugt. Lesen Sie alle Artikel, Facts und Hintergrundinformationen auf blog.simpleinvest.at

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Roland Fressl, CPM
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