(openPR) Experten empfehlen Verlagen verschiedene Versionen einer App, um Leser gezielter anzusprechen
Ludwigsburg (02. Februar 2012). Light, Medium oder Premium – das vielversprechende Modell eines mehrstufigen Bezahlsystems für Medieninhalte ist laut Experten auch für mobile Endgeräte interessant. "Ähnlich wie bei Online-Portalen von Magazinen und Zeitungen kann eine schrittweise Bezahlschranke auch für die dazugehörigen Apps sinnvoll sein", sagt Bastian Rang, Geschäftsführer der ipunkt Business Solutions OHG. "Die Angebote lassen sich so noch differenzierter auf verschiedene Zielgruppen zuschneiden. Hinzu kommt, dass App-Nutzer von anderen Anwendungen Einstiegsangebote und Preisstaffelungen gewohnt sind."
Smartphones und Tablet-PCs erobern die deutschen Büros und Wohnzimmer und mit ihnen die sogenannten Apps. Doch Smartphone ist nicht gleich Smartphone und schon gar nicht gleich Tablet-PC. So unterschiedlich wie die Geräte können laut ipunkt auch die Apps für die verschiedenen Endgeräte sein. Verlage sollten dies bei der Entwicklung der Apps bedenken und die Preise entsprechend gestalten. "Die App für einen Tablet-PC sollte wesentlich umfangreicher sein als die für ein Smartphone und darf somit auch mehr kosten", erklärt Rang. "Aber auch ein iPhone wird anders genutzt als ein Blackberry und die zugehörigen Anwendungen müssen dies berücksichtigen."
Darüber hinaus ist es oft zweckmäßig, jene Inhalte über ein Premium-Angebot verfügbar zu machen, die einen nachvollziehbaren zusätzlichen Mehrwert bieten. So können Verlage wertvolle Informationen und spezielle Leistungen zielgruppengenau zahlungsbereiten Interessenten anbieten. "Genügsame Leser indes müssen nicht trotzdem mehr bezahlen und bleiben als Leser erhalten", erläutert der Spezialist von ipunkt. "Dieses Prinzip einer weichen oder mehrstufigen Bezahlschranke eignet sich besser als die sogenannten harten Modelle, um neue Leser zu gewinnen und an kostenpflichtige Inhalte heranzuführen."
Als Basisangebot, das für alle mobilen Endgeräte gleichermaßen verfügbar ist, empfiehlt sich eine mobile Webseite. Diese kann über den Browser aufgerufen werden. Spezielle Anwendungen für die jeweiligen Endgeräte sind nicht notwendig. "Neue Webtechnologien ermöglichen es, die Seite so zu programmieren, dass sie sich automatisch den unterschiedlichen Displays von Tablets und Smartphones anpasst", sagt Rang. "Das sogenannte responsive Webdesign gewährleistet so immer die optimale Darstellung egal über welche Auflösung das mobile Gerät verfügt und sollte 2012 bei allen mobilen Webseiten der Standard sein."









