(openPR) „Wir wollen keine Gewalt!“ – wir wollen keine Aggression ist unsere Schlussfolgerung. Aggression wird zunehmend mehr in unseren pädagogischen Einrichtungen, aber auch in unseren Familien tabuisiert. Aggressiv zu sein, ist nicht erlaubt. Gleichzeitig machen wir uns zunehmend mehr Sorgen um Kinder mit „Wutanfällen“.
Dem international renommierten dänischen Familientherapeut, Bestsellerautor und spannenden Redner Jesper Juul und der IGfB liegt viel an der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, aber auch von den Erwachsenen, die sie umgeben und mit denen sie zu tun haben. Aus dieser Perspektive erscheint dieses Tabu fragwürdig und auch gefährlich.
Im Vortrag wird Jesper Juul auf folgende Fragen, Antworten suchen:
• Gibt es wissenschaftliche Quellen, die dieses Tabu unterstützen?
• Ist der Widerstand der Erwachsenen ideologisch und moralisch oder liegt ein intellektuelles Missverständnis vor?
• Wo kommen die aggressiven Emotionen her und welche Funktionen erfüllen Sie im Zusammenspiel mit anderen?
• Welche Rolle spielen sie in der Entwicklung und dem persönlichen Wachstum von jedem Einzelnen?
• Sollen wir zwischen destruktiver und konstruktiver Aggression unterscheiden und wie machen wir das?
• Wie zeigen Professionelle, die mit Kindern arbeiten ihre Aggressionen und wie geht es ihnen damit?
• „Wir wollen keine Gewalt!“
• Wie können wir Aggression, die sich zur Gewalt gewandelt hat, begegnen?
• Und wie können wir verhindern, dass aggressive Kinder gewalttätige und missbrauchende Partner und Eltern werden?
Zielgruppe dieser Veranstaltung sind Eltern, von großen und kleinen Kindern, Psycho-soziale Fachkräfte, PädagogInnen, TherapeutInnen und alle anderen, die das Thema interessiert.
Vortrag von Jesper Juul
Freitag, 20.1.212 19.00
Sowi-Aula Innsbruck
Workshop mit Robin Menges und Martina Prantner offene Fragen des Vortrages aufgegriffen und noch tiefergehend behandelt.
Samstag 21.1.2012 10:00 – 17:00 werden in einem
Alle Infos und Anmeldung:
GF Mag.a Robin Menges
Haspingerweg 2
6067 Absam
+43(0)699/110 68 509
www.igfb.org