(openPR) Träger der geriatrischen Versorgung verstärken ihre Zusammenarbeit in Bayern: Vor wenigen Tagen gründete sich in Anwesenheit der Bayerischen Patientenbeauftragten der Landesverband Geriatrie Bayern
Mit der Konstituierung des Landesverbandes Geriatrie Bayern am 30. November 2011 ist in einem weiteren Bundesland eine fachliche Trägerorganisation der geriatrischen Versorgung entstanden. „Die Gründung des Landesverbands Geriatrie Bayern spiegelt die weitere Profilierung sowohl der auf Landesebene zusammengeschlossenen Träger und Einrichtungen der geriatrischen Versorgung als auch des Bundesverbandes Geriatrie insgesamt wider“, erklärte der teilnehmende Geschäftsführer des Bundesverbandes, Herr Dirk van den Heuvel.
Der neu gewählte Vorstandsvorsitzende des Landesverbandes, Herr Matthias Langenbach, zeigte sich dabei besonders erfreut, dass die Konstituierung in Anwesenheit der Patientenbeauftragten des Bayerischen Gesundheitsministeriums, Frau Dr. Gabriele Hartl erfolgte. „Dies spiegelt die hohe Bedeutung der qualitätsorientierten Geriatrien für die Versorgung betagter bzw. hochbetagter Patienten in Bayern wider und ist ein Spiegelbild für das hohe Engagement seitens des Ministeriums in diesem Bereich“, so Langenbach in einer ersten Stellungnahme.
Geleitet wird der Landesverband Bayern von einem aus vier Personen bestehenden Vorstand. Dem Vorsitzenden Herrn Matthias Langenbach (MediClin-Reha-Zentrum Roter Hügel, Bayreuth) stehen als Stellvertreter Frau Dr. Ramona Ullmann (Helios-Klinik Berching), Herr Dr. Christian Pohlig (Klinikum Coburg GmbH) sowie Herr Andreas Stobbe (Geriatriezentrum Neuburg GmbH) zur Seite.
Die Arbeitsschwerpunkte des Landesverbandes liegen in der Begleitung des weiteren Ausbaus der geriatrischen, fachspezifischen Versorgungsstrukturen sowie der Umsetzung des Fachprogramms Akutgeriatrie. Dabei steht die Qualitätsorientierung der Einrichtungen im Fokus. Zudem wird sich der Verband bei der Einrichtung der vom Gesetzgeber neu geschaffenen Schiedsstellen im Rehabilitationsbereich beteiligen.