(openPR) Mönchengladbach, 28. November 2011 – In Zusammenarbeit mit dem Hosenspezialisten GARDEUR entwickeln Studierende der Hochschule Niederrhein vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik zurzeit die „Hose der Zukunft“. Unter Leitung des jüngst an den Lehrstuhl für Textile Produktentwicklung berufenen Prof. Michael Ernst läuft das englischsprachige Projekt über das gesamte Wintersemester 2011/12. Den Abschluss bilden im Januar eine Prüfung sowie eine Präsentation vor führenden GARDEUR Mitarbeitern.
Die Aufgabenstellung der Master-Studierenden umfasst unter anderem ökologische und soziale Aspekte, Materialien, Funktionen und Anwendungen. Anders als in der Wirtschaft bekamen die Studierenden keinerlei betriebswirtschaftlichen Vorgaben, denn das Ziel sind visionäre und wissenschaftlich fundierte Ideen, keine marktfähigen Innovationen. „Als Hosenspezialist betrachten wir das Produkt von allen Seiten – auch von der wissenschaftlichen“, sagt Gerhard Kränzle, CEO der GARDEUR GmbH. „Zu einem späteren Zeitpunkt in unserem Innovationsprozess prüfen wir alle Ideen der Belegschaft und Partner – aber auch von derlei Think Tanks – auf ihre Entwicklungs- und Marktfähigkeit.“ Ob GARDEUR Ideen der Studierenden aufgreifen wird, wird sich im Frühjahr 2012 zeigen.
Den Nutzen einer solchen Kooperation sehen die Partner auf beiden Seiten: „Die Studierenden arbeiten in einem solchen Projekt angewandt und praxisnah. Auch besteht auf dieser Plattform natürlich die Möglichkeit, einen potenziellen Arbeitgeber kennen zu lernen und dort bereits die eigenen Qualitäten unter Beweis zu stellen“, so Prof. Michael Ernst. „GARDEUR hält immer Ausschau nach vielversprechenden Young Professionals – eine solche Kooperation bietet dazu eine intensive und zugleich ungezwungene Gelegenheit“, sagt CEO Kränzle. Sollte aus der Kooperation ein marktfähiges Produkt entstehen, kommt der wirtschaftliche Nutzen für beide Parteien hinzu.






