(openPR) Neues modulares Automationskonzept kommt gut an
Hilchenbach, den 23. November 2011. Die von der ROEMHELD Gruppe auf der EMO 2011 erstmals vorgestellte Automationslösung für die Werkstückbearbeitung von Einzelteilen bis zur Serienfertigung ist auf lebhaftes Interesse gestoßen. Dies berichtet Guido Born, Produktbereichsleiter Werkstückspannsysteme. Es ist die erste, von allen Unternehmen der ROEMHELD Gruppe gemeinsam entwickelte, modular aufgebaute Automationslösung für die Werkstückbearbeitung ab Losgröße 1. Einsetzbar ist sie als umfassende, flexible und vielfältige Alternative zu herkömmlichen Palettensystemen.
Werkstücke komplett mannlos bearbeiten
Das System wurde entwickelt, um Werkstücke verschiedener Größen und Geometrien bis zu sechsseitig mannlos zu bearbeiten. Es automatisiert alle Arbeitsschritte vom Einlegen des Werkstücks in die Spannvorrichtung über die Bearbeitung bis zur Entnahme. Auch Rüstvorgänge wie Spannbereichseinstellung und Backenwechsel am Spannsystem werden automatisiert. Neu ist auch die Vielzahl möglicher Kombinationen aus bereits bewährten Komponenten, die eine kostengünstige Anpassung an die individuellen Kundenbedürfnisse ermöglichen. Mit dem System können problemlos neue wie bestehende Anlagen ausgerüstet werden, es kann außerdem jederzeit unkompliziert verändert und erweitert werden. Dies ist speziell auf die Zukunftssicherheit der Investition gerichtet.
Automationskonzept wächst mit den Anforderungen Ihrer Fertigung
Zu den Hauptkomponenten des ROEMHELD Automationskonzepts zählt das Hilma Werkstück-Spannsystem AS 125 H Sensor mit einem hydraulischen Hub bis 160 mm, das den gewünschten Spannbereich automatisch einstellt. Ein integriertes Wegmesssystem und eine Druckabfrage sorgen für hohe Prozesssicherheit, der automatisierte Backenwechsel garantiert schnelles Rüsten, so dass mit dem AS 125 H ganze Teilefamilien gespannt werden können. Auf dem Maschinentisch werden die Spannvorrichtungen mit dem ebenfalls hydraulischen STARK Nullpunkt-Spannsystem positioniert und gespannt. Dieses verfügt ebenfalls über eine Spannkontrolle, wechselt unterschiedliche Werkstück-Spannvorrichtungen automatisch und dank schneller Medienkupplungen in kürzester Zeit und mit reproduzierbarer Nullpunktgenauigkeit. Beide Systeme verfügen über Abblasvorrichtungen für sauberes Arbeiten zu jeder Zeit. Am Roboterarm können Roemheld Greifer und Stark Nullpunktspannsysteme zum Handling der Komponenten eingesetzt werden.
Betrieben und gesteuert werden die Komponenten von einem kompakten ROEMHELD Hydraulikaggregat, das über Druckabfrage die Spannkraft kontrolliert und die Schnittstellen zur Maschine und zum Roboter unterhält. Sämtliche Module lassen sich durch zahlreiche weitere systemkompatible Komponenten ersetzen und erweitern, so dass das Automationskonzept mit den Anforderungen Ihrer Fertigung wächst.
Bedarfsgerechte Automation mit abgestimmten Komponenten
Während die durchgängige Automation aller Prozesse die mannlosen Laufzeiten verlängert und damit Fertigungskosten senkt, trägt die Überwachung aller Vorgänge dazu bei, Prozesssicherheit und Produktqualität zu verbessern. Ein weiterer Vorteil ist die bessere Planbarkeit der Fertigung durch Automation. Besonders gut kommt auch die Modularität des Automationskonzeptes an, wie Guido Born zu berichten weiß: „Viele positive Reaktionen bekommen wir, da wir eine komplette Automationslösung aus einer Hand anbieten, mit aufeinander abgestimmten Komponenten und in genau dem Automationsgrad, den der Kunden wünscht.“