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Deutsche vergeben schlechte Hygienenoten an Gastronomiebetriebe

16.11.201114:46 UhrFreizeit, Buntes, Vermischtes

(openPR) Deutsche vergeben schlechte Hygienenoten an Gastronomiebetriebe
Tork präsentiert die Umfrageergebnisse aus dem „Waschraumbarometer“ zum Welttoilettentag

Mannheim, 16. November. Deutsche Restaurantbesucher sehen Nachholbedarf bei der Hygiene in Gastronomiebetrieben. Das hat eine europaweite, im Auftrag von Tork durchgeführte Umfrage ergeben. Fast drei Viertel der Deutschen haben schon einmal ein Restaurant wegen mangelnder Sauberkeit verlassen. 79 Prozent der Befragten schließen von ungepflegten Waschräumen auf eine unsaubere Küche.



Im Rahmen des diesjährigen „Waschraumbarometers“ wurden 4.000 Europäer, darunter 500 Deutsche, nach ihrer Meinung zur Hygiene in Restaurants gefragt. Die Ergebnisse der im Auftrag von Tork durchgeführten Umfrage werden anlässlich des Welttoilettentages am 19. November vorgestellt.

73 Prozent der Deutschen haben in den letzten Jahren schon einmal ein Restaurant wegen mangelnder Sauberkeit verlassen. Dies ist eines der Umfrageergebnisse aus dem „Waschraumbarometer“. 79 Prozent der Befragten schließen von ungepflegten Waschräumen auf eine unsaubere Küche.

„Ich denke nicht, dass die Hygienesituation in Gastronomiebetrieben dem schlechten Bild entspricht, das das Studienergebnis vermittelt. Doch letztendlich entscheidend ist der persönliche Eindruck des Gastes. Die Gastronomiebranche hat in diesem Bereich oft Nachholbedarf“, so Marc Münch, Product & Segment Manager bei Tork.
65 Prozent der Umfrageteilnehmer gehen davon aus, dass das Küchenpersonal keine entsprechende Haarbedeckung trägt und 60 Prozent glauben, dass keine Einmalhandschuhe bei der Zubereitung von Rohkost getragen werden. Darüber hinaus glauben 23 Prozent, dass Köche und Küchenmitarbeiter auf den Boden gefallene Lebensmittel aufheben und zum Kochen verwenden. In Sachen Händewaschen trauen die Befragten dem Küchenpersonal etwas mehr zu: 82 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass Köche und Küchenhelfer ihre Hände vor dem Umgang mit Lebensmitteln waschen, und 88 Prozent glauben, dass dies auch nach dem Toilettengang geschieht.

„Jeder, der in der Gastronomiebranche arbeitet, weiß, wie wichtig Hygiene ist. Viele Hygieneaspekte sind gesetzlich geregelt, wie zum Beispiel der richtige Umgang mit Lebensmitteln, das Tragen von Berufskleidung oder eine gute Händehygiene“, erklärt Marc Münch.
Gehobene Restaurants und Bars sowie Hotelrestaurants erhielten von den Deutschen, aber auch in der Gesamtauswertung die besten Noten für den hygienischen Gesamteindruck. Dagegen sind die Deutschen am skeptischsten, was die Hygiene in lokalen Gaststätten, Pizzerien und Mittagsbüffets angeht.

Die wesentlichen Faktoren, die für den Hygiene-Gesamteindruck ausschlaggebend sind, sind saubere und ordentliche Räumlichkeiten (53 %), saubere Toiletten (35 %) sowie die Möglichkeit, die Küche einzusehen (12 %).

Die Studie beleuchtet außerdem Unterschiede in der Wahrnehmung von Waschräumen in verschiedenen Bereichen: Demnach stehen Waschräume am Arbeitsplatz und in Restaurants in der Gunst der befragten Toilettenbesucher aus Deutschland am höchsten, gefolgt von Flughafentoiletten. Dagegen werden öffentliche Toiletten und Zugtoiletten eher gemieden.

Insgesamt brachte die Studie 2011 international vergleichbare Ergebnisse hervor, ob die Befragten nun in Schweden, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Finnland, Polen, Belgien oder in den Niederlanden wohnten.

Unterschiede fanden sich vor allem in der Hygiene-Bewertung einzelner Restauranttypen. Während lokale Gaststätten und Pizzerien in Deutschland auf die untersten Listenplätze verwiesen wurden, erhielten Pizzerien in Großbritannien sehr gute Noten. In Finnland wurden lokale Gaststätten am schlechtesten bewertet. Die Polen gaben Mittagsbuffets und Fast-Food-Ketten die schlechtesten Noten, Fast-Food-Cafés hingegen wurden am besten bewertet. Insgesamt rangierten Fast-Food-Ketten bei der Hygiene-Befragung europaweit eher im unteren Bereich – ihre beste Bewertung erhielten sie übrigens aus Deutschland.

Tipps für mehr Sauberkeit in Restaurants
Der wichtigste Hygieneaspekt ist in Restaurantbetrieben ganz offensichtlich der Umgang mit Lebensmitteln. Für diesen Bereich gibt es zahlreiche eindeutige Regelungen, die der Branche bestens bekannt sind und für Ordnung sorgen. Von gleichermaßen hoher Bedeutung sind jedoch auch die Hygiene im Gastraum und ganz besonders die Hygiene in den Waschräumen.

„Einwandfreie Händehygiene ist ein Muss für jeden, dem die Gesundheit der Gäste am Herzen liegt. Mitarbeiter sollten zwei einfache Regeln beherzigen. Erstens: Regelmäßig Hände waschen. Zweitens: Die Reinigungstücher zum Tischabwischen oft wechseln. In Waschräumen sollten Einmal-Papierhandtücher zur Verfügung stehen, die nach der Benutzung weggeworfen werden. Von mehreren Personen benutzte Stoffhandtücher sind dagegen ein optimaler Nährboden für Keime – sie gedeihen in feuchten Umgebungen am besten“, erläutert Katrin Ferge, Brand Communication Managerin und Hygienespezialistin bei Tork.

Eine einfache Maßnahme, um die Verbreitung von Bakterien zu unterbinden, ist beispielsweise die Ausstattung des Betriebs mit Seifenspendern. Wichtig ist insbesondere auch die Reinigung von Lichtschaltern, Spültasten, Türgriffen und Wasserhähnen – denn dort sammeln sich leicht Keime.

Das Waschraumbarometer 2011 wurde von Netigate im Auftrag von Tork in acht europäischen Ländern realisiert. Die jährliche Umfrage rückt das Thema Hygiene im Zusammenhang mit dem Welttoilettentag am 19. November ins Rampenlicht. Die diesjährige Studie richtete das Hauptaugenmerk auf die Hygiene-Wahrnehmung von Restaurantbesuchern. Die detaillierten Ergebnisse können unter http://www.tork.de/Ueber-Tork/hygiene/Waschraumbarometer/ nachgelesen werden.


Hygiene-Rangliste der Deutschen nach Restauranttypen (von oben nach unten):

- Bars und Restaurants der gehobenen Klasse
- Hotelrestaurants
- Sushi-Bars
- Fast-Food-Cafés
- Fast-Food-Ketten
- Mittagsbüffets
- Pizzerien
- lokale Gaststätten

Über den Welttoilettentag
Der Welttoilettentag wurde von der Welttoilettenorganisation (WTO), einer gemeinnützigen Vereinigung, ins Leben gerufen, um auf die oft schwierigen sanitären Bedingungen aufmerksam zu machen, unter denen viele Menschen leben. 2,6 Milliarden Menschen haben heute keinen Zugang zu angemessenen, sauberen Sanitäranlagen. Jedes Jahr wird der Welttoilettentag am 19. November begangen.

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