(openPR) Wenn man an Griechenland denkt, fallen einem wohl zunächst die Attribute Sonne, Strand und Meer ein. Bereits seit Zeiten des Römischen Reiches gilt die Kultur Griechenland als weltweit erfolgreicher Exportschlager…
…doch seit einigen Monaten zieht sich eine dunkle Wolke über das Land: Die Schuldenkrise Griechenlands ist allseits bekannt und in aller Munde.
Dabei könnte sich gerade das Land der Hellenen und griechischen Sagen als neuer Exportschlager beweisen. Die meisten Leute wissen, dass Apollon eine zentrale Figur in den mythischen Welten des antiken Griechenlands spielte. Übersetzen kann man den Namen Apollon von „Ich reinige“ über „Vernichter“ bis hin zu „Reiniger“ – vor allem in der heutigen Zeit sind diese Übersetzungen von Apollons Funktion als Gott der Orakel sehr passend.
Der Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler sieht vor allem den Solarstrom in Griechenland als zukunftsfähig an. Ein Erfolg des Exports griechischen Solarstroms könnte seiner Meinung nach die Bereitschaft internationaler und vor allem deutscher Unternehmen steigern, sich in Griechenland zu engagieren und Kooperationen zu tätigen.
Griechenlands Strukturreformen müssen schnell und konsequent umgesetzt werden – das ist die Voraussetzung von EU-Hilfen für das Land. Rösler betont, dass dazu auch die Schaffung einer griechischen Förderbank in Anlehnung an die deutsche KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) gehöre. Diese solle die Strukturmaßnahmen fördern und somit die Grundlage für in- und ausländische Investitionen (z.B. für Photovoltaikanlagen) schaffen. In Deutschland unterstützt die KfW beispielsweise mit ihrem Programm „Erneuerbare Energien – Standard“ Solaranlagen und kombinierte Anlagen zur Strom – und Wärmeerzeugung.
Der Sinn und Zweck einer ähnlichen Förderbank in Griechenland wäre die Anwerbung in- und ausländischer Investoren. Der Strom, der aus um- und neugebauten Photovoltaikanlagen weiterhin über Italien und Mazedonien nach Europa fließen könnte, wird von Experten als Exportschlager vorausgesehen.
Auch der europäische Strukturfonds EFRE (Europäische Fonds für regionale Entwicklung) kann finanzielle Unterstützung bieten. Ein Programm der EFRE zielt beispielsweise darauf ab, den Anteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch zu erhöhen und eine höhere Energieeffizienz sicherzustellen.
Fragen rund um das Thema Photovoltaik werden auf dem deutschen Informationsportal http://www.photovoltaik-information.de/ aufgeworfen und beantwortet. Alles, was man über Solarstrom, Fördermöglichkeiten, Einspeisevergütungen, Photovoltaikanlagen und deren Finanzierung wissen muss, wird dort kompetent und sachgerecht dargestellt.
Informationen zum Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gibt es hier: http://ec.europa.eu/regional_policy/country/prordn/details_new.cfm?gv_PAY=IT&gv_reg=ALL&gv_PGM=1040&LAN=4&gv_PER=2&gv_defL=4
Informationen zum Förderprogramm Erneuerbare Energien – Standard (Programmnummern 270 und 274) der KfW werden hier bereitgestellt:
http://www.kfw.de/kfw/de/Inlandsfoerderung/Programmuebersicht/Erneuerbare_Energien_-_Standard/index.jsp