(openPR) Nachdem im April 2005 die Selbsthilfegruppe "Erektile Dysfunktion (Impotenz)" für ihre Internetseiten www.impotenz-selbsthilfe.de das Qualitätslogo der Health on the Net Foundation (HON) erhalten hat, wurde ihr jetzt nach umfangreicher Prüfung auch das afgis-Logo verliehen.
Der Internetauftritt www.impotenz-selbsthilfe.de behandelt auf rund 100 Seiten umfassend, verständlich und aus der Sicht von Betroffenen alle Aspekte von Erektionsstörungen. Im Einzelnen geht es dabei um folgende Themen:
* Allgemeine Informationen zur Sexualität (Stellenwert der Sexualität im Leben, sexuelle Mythen, u.s.w.)
* Allgemeine Informationen zu Erektionsstörungen (Definition, Verbreitung, u.s.w.)
* Ursachen, Diagnose und Therapie von Erektionsstörungen
* Kostenübernahme für Diagnose und Therapie der Erektionsstörung durch die Krankenkassen
* Persönlicher und partnerschaftlicher Umgang mit dem Problem
* Häufig gestellte Fragen
* Weiterführende Informationen (Links, Bücher, Artikel für Patienten und Fachpersonal)
Die sogenannte "Kölner Studie" hat ergeben, dass rund 20% aller Männer über 30 Jahre von Erektionsstörungen mit Krankheitswert (erektile Dysfunktion) betroffen sind. In Deutschland sind das ungefähr 4,5 Millionen Männer. Trotzdem ist die Selbsthilfegruppe "Erektile Dysfunktion (Impotenz)" in München die einzige(!) Selbsthilfegruppe zu diesem Thema im gesamten deutschsprachigen Raum. Obwohl Erektionsstörungen inzwischen oft in den Medien thematisiert werden, ist die erektile Dysfunktion offensichtlich für Betroffene nach wie vor ein großes Tabu. Neben der lokalen Arbeit in München sind die kontinuierliche Weiterentwicklung der Internet-Seiten (mehr als 65.000 Seitenzugriffe pro Monat) und der Kontakt per E-Mail (40 bis 60 E-Mails pro Monat) und Telefon (25 bis 40 Gespräche pro Monat) mit betroffenen Männern und Frauen aus ganz Deutschland und darüber hinaus wichtige Schwerpunkte der Gruppen-Aktivitäten.
Die Gruppe hat sich folgende Aufgaben gestellt:
* Sie bietet einen geschützten Rahmen, der es Männern leicht macht, das belastende Tabu zu brechen und offen über Probleme im Zusammenhang mit einer erektilen Dysfunktion zu reden.
* Sie ermutigt Männer zum Arztbesuch, um die Ursachen einer erektilen Dysfunktion zu klären. Da Erektionsstörungen sehr früh auf gefährliche, noch nicht erkannte Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes, eine koronare Herzkrankheit oder Arteriosklerose hinweisen können, ist es besonders tragisch, dass viele Männer dieses "Frühwarnsystem" ignorieren.
* Sie informiert über die zahlreichen vorhandenen Therapiemöglichkeiten, um der Resignation vieler betroffener Männer entgegen zu wirken.
* Sie unterstützt betroffene Männer und ihre Partnerinnen dabei, trotz erektiler Dysfunktion eine zärtliche, lustvolle und sexuell befriedigende Partnerschaft zu leben. Dazu bietet sie sich als Gesprächspartner an und gibt aus ihrer Erfahrung heraus Anregungen.
* Sie leistet durch ihre Öffentlichkeitsarbeit (Internetauftritt; Mitarbeit bei Beiträgen zum Thema Erektionsstörung in Fernsehen, Rundfunk und Zeitschriften; Vorträge zum Thema Erektionsstörung) einen Beitrag dazu, dass die erektile Dysfunktion vom Makel des persönlichen Versagens befreit und als "normale" Krankheit gesehen wird.
Ansprechpartner:
Günther Steinmetz
Telefon: 08142 597 099
Fax: 01212-6-01061943
E-Mail: ![]()






