(openPR) Duisburg. Mit großem Eifer und viel Freude hat Apotheker, Maler und Aktionskünstler Rudolf Kley auch zur Eröffnung des Einkaufszentrums Königsgalerie in Duisburg eine Grafik gestaltet. Die letzte Grafik dieser Art entstand 2008 zur Eröffnung des Einkaufszentrums Forum Duisburg. Der Titel der neuen Grafik ist „Königsgrafik“. Jeder, dem eine der beiden Varianten der Grafik gefällt, kann sie sich aus dem Internet unter deapo.de kostenlos herunterladen und von Rudolf Kley signieren lassen. Ob diese Grafik in die Kunstgeschichte eingehen wird, ist eher ungewiss. Ein historisches Dokument ist sie aber auf jeden Fall. Sie zeugt davon, dass das Rad der Geschichte mit der Loveparade-Katastrophe in Duisburg nicht stehen geblieben ist. Den propagierten Neuanfang in Duisburg kann es schon deshalb nicht geben, aber eine Bewältigung der Katastrophe, die die Opfer nicht vergessen lässt. Davon ist diese Grafik ein Teil und sie verströmt diesbezüglich nach Ansicht von Rudolf Kley viel Zuversicht und Hoffnung.
Am 27. Oktober wird der Duisburger Innenstadt die Krone aufgesetzt. Die Königsgalerie wird an diesem Tag dort eröffnet. Wenn ihr Innenleben das hält, was ihr Äußeres verspricht, wird sie sicher zusammen mit dem Forum noch mehr auswärtige Besucher in die Duisburger Innenstadt ziehen.
Die Grafik zur Eröffnung gibt es aber schon heute. Keine Auftragsarbeit. Der Duisburger Apotheker und Maler Rudolf Kley hat sie aus freien Stücken erschaffen, so wie er auch zur Eröffnung des Forums eine Grafik geschaffen hat, die sehr gut angenommen wurde. Vielleicht auch deshalb, weil man sie kostenlos von der Internetseite www.deapo.de herunterladen kann.
Mit der Königsgalerie fühlt sich der Künstler aber deshalb etwas mehr verbunden, weil er 2004 zum 10 jährigen Jubiläum der Galerie Teile seines Guinnessrekordbildes „1100 Meter Stattgeschichte“ in der „Galeria“, die zur „Königsgalerie“ erweitert und gänzlich umgebaut wurde, ausstellen konnte.
Die „Königsgrafik“ gibt es in zwei Variationen. Eine neutrale, erste Fassung und eine 2.Fassung, die darüber hinaus viele persönliche Momente und aktuelle Zeitbezüge enthält.
So hockt rechts unten ein grüner Froschkönig auf einem gelben Duisburg-Schild mit der Zusatzbezeichnung „Stadt der Wahl“. Der Frosch sieht dem OB ähnlich, der sich durch die Übergabe einer Luftpumpenstatue 2008 doch nicht künstlerisch adeln lassen wollte, nachdem er im persönlichen Gespräch zugesagt hatte. U.a. deshalb ließ sich anlässlich Ruhr.2010 das gelbe Luftpumpenfeld, an dem Rudolf Kley jetzt schon ein Vierteljahrhundert arbeitet, nicht verwirklichen. Die Weltkugel unter dem Schild, die seiner Grafik zum 70. Geburtstag von Fritz Pleitgen entnommen wurde, zeigt sich darüber ganz erschrocken.
Dafür hält jetzt Lehmbrucks Kniende einen Strauß gelber Luftpumpen im Schoß. Sie wird zum Teil von Rudolf Kleys Entwurf eines Denkmals für die Loveparade-Opfer verdeckt. Zitiert wird auch die Forumgrafik von 2008.
So sieht man Rudolf Kley rechts oben auf der geknickten Himmelsleiter stehen und links oben geht ein Stern auf, den man auch von dieser Grafik kennt.
Mit einer stilisierten Krone hat sich Rudolf Kley nicht zufrieden gegeben sondern dem Gebilde, das sich unschwer als Fassade der Königsgalerie zu erkennen gibt, eine eigene Krone aufgesetzt.
Die Grafik ist zwar am PC entstanden, enthält aber auch ganz aktuelle Ausschnitte seiner neuen Malerei und seines Jubiläumskalenders 2011. (Z.B. den kreisförmigen Ausschnitt im unteren Bereich links) Oben, links neben der Krone findet sich ein Ausschnitt aus einer Grafik, die Rudolf Kley den Opfern der Loveparade gewidmet hat. Titel: „Die Liebe bleibt!“ Für Rudolf Kley auch die Liebe zu Duisburg.
Diese Grafik kann man für eine begrenzte Zeit kostenlos aus dem Internet von der Seite www.deapo.de herunterladen. Für einen guten Zweck richtet Rudolf Kley auch gerne Autogrammstunden ein, wenn z.B. ein oder mehrere Inhaber der Geschäfte der Königsgalerie daran interessiert sind. In den Geschäften könnte Rudolf Kley von Besuchern seiner Seite ausgedruckte oder gesponserte Grafiken signieren. Vielleicht sieht einer der neuen Mieter da eine Werbemöglichkeit für sich. Dem guten Zweck ist es sicher egal, ob z.B. für Kinderspielzeug oder Wohnaccessoires geworben wird.












