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Die Zirbe im Nationalpark Hohe Tauern

19.10.201118:36 UhrEnergie & Umwelt
Bild: Die Zirbe im Nationalpark Hohe Tauern
Die Zirbe, Baum des Jahres 2011
Die Zirbe, Baum des Jahres 2011

(openPR) Die Zirbe gehört zu den Kiefergewächsen. Sie ist vermehrt in den Alpen des Nationalparks Hohe Tauern zu finden. Dieser Baum ist nicht frostempfindlich und wächst bevorzugt zwischen 1500 und 2500 Metern Höhenlage d.h. sie ist an der obersten Baumgrenze zu finden. Die Zirbe kann eine Höhe von bis zu 25 Meter erlangen. Der Baum kann bis zu 1000 Jahre alt werden obwohl er in dieser Höhenlage oft von Blitzen, Lawinen und enormen Frost bedroht wird. Er verliert auch im Winter nicht seine grüne Farbe.


Die Früchte der Bäume sind die Zapfen. Der bekannte Zirbenschnaps wird von diesen Früchten hergestellt. Man kann aber auch die in den Zapfen vorhandene „Zirbennüsse“ verzehren. Das Holz „Zirbenholz“ hat einen ganz besonderen Stellenwert in der Tischlereiwerkstätte. Es ist nicht nur das leichteste Holz aller Nadelholzarten in unserer Heimat. Es zählt zur weichsten Holzart und ist somit zur Bearbeitung bestens geeignet. Der Jahrringaufbau ist ganz regelmäßig und die vielen, dunklen Äste bereiten bei der Verarbeitung keinerlei Probleme. Das Zirbenholz wird durch die lebhafte Maserung gleich erkannt aber auf keinen Fall darf man auf den guten Duft des Holzes vergessen. Dieser unglaublich, angenehme Duft des Holzes ist für uns ein Genuss und bei dem Ungeziefer heißt es „Stopp“. Durch den Inhaltsstoff „Pinosylvin“ ist das Zirbenholz auch als Mottenschutz bekannt. Auch Bakterien und Pilze haben dadurch kaum Chancen das Holz zu befallen. Der angenehme Duft bleibt über Jahre erhalten umsonst wird das Holz nicht vorwiegend für Einrichtungen wie Bauernstuben, Zimmereinrichtungen, Schlafzimmer, Bauernschränke, geschnitzte Truhen usw. verwendet. Es gibt nichts Wertvolleres als eine geschnitzte Bauernstube aus Zirbenholz.
Wissenschaftler haben in einem Forschungsprogramm an etlichen Erwachsenen getestet wie sich das Zirbenholz als Einrichtungsmaterial auf Schlaf, Kreislauf, vegetative Regulation und Befinden auswirkt. Es wurde nach verschiedensten Untersuchungen festgestellt, dass es sich in einem Zirbenbett eindeutig besser schläft. Man erspart sich durch das Schlafen im Zirbenholzbett ca. 3500 Herzschläge pro Tag – dies entspricht ungefähr einer Stunde Herzarbeit. In heurigen Jahr wird die „Königin der Alpen“ als Baum des Jahres gekürt. Die Zirbe ist eine wahre Beruhigungspille. In Gastein wurde sogar für die Wanderer ein Zirbenzauber-Weg angelegt. Diesen Weg besuchten an einem schönen Sommertag ca. 300 bis 400 Wanderer. Genießen sie das g`sunde Zirbenschnapserl auf der Alm. Natürlich können sie den Geruch der Zirbe auch liegend auf einem Zirbenkissen wahrnehmen. Die Kissen sind mit feiner Hobelspäne aus Zirbenholz gefüllt und haben eine beruhigende Wirkung . Es gibt auch schon Duftsäckchen zum Aufhängen.

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